Ontborg – Within The Depths Of Oblivion 4/6

Ontborg - Within The Depths Of Oblivion CoverEigenproduktion

Bewertung: 4/6 -> find ich gut

Songs: 10

Spielzeit: 49:45

 

Was kann man von vier Italienern erwarten, die ihr Debutalbum in Eigenregie veröffentlichen? Genau, Swedendeath aus der ersten Hälfte der 90er. Ist klar, oder?

Nee, gar nicht klar. Klar wird aber schon beim ersten Ton, wer hier Inspiration und Vorbild für Ontborg ist: At The Gates und der Death, für den das Stockholm der 90er stand. Im Albumverlauf gesellen sich dann auch noch ein paar Prisen Göteborg im Allgemeinen und Dissection im Speziellen dazu.

Aber handelt es sich hier lediglich um einen neuen Aufguss alten Tees? Ja, und nein. Denn eines muss man den Jungs aus Südtirol lassen. Sie huldigen ihren Idolen wirklich gut, schicke Melodien, passender natürlicher Sound, abwechslungsreiche Songs mit Wums. Eine wirklich gute Sache. Das es doch nicht zu Höchstnoten reicht, liegt einzig daran, dass hier ein wenig zu sehr gehuldigt wurde.

Ontborg bei Bandcamp

Review aus Eternity #24