Eigenproduktion
Bewertung: 4/6 -> find ich gut
Songs: 9
Spielzeit: 39:49
Auf dem zweiten, eigenproduzierten Album ballert uns das bereits seit 2006 aktive Bremerhavener Quintett klassischen, rhythmischen, im Midtempo gehaltenen Schweden-Melodic-Death auf die Ohren. Klampfen und Rhythmussektion be- amen einen direkt ins Göteborg der Jahrtausendwende zurück, herrlich! Beim Gesang wechseln sich Growls und ein an Gothic Metal erinnernder Klargesang ab, der leider ganz eindeutig Schwachstelle des Albums ist. Dieses wehleidig-unpassende Rumgeheule hätte man sich sparen sollen!
Insbesondere da man von den alten Hasen und Vorreitern der schwedischen Melo-Death-Schule erwartungsgemäß zwar noch ein Stück weit entfernt ist, aber ansonsten bis auf genannten schwachen Klargesang wunderbar als Ersatzdroge für alle Jünger von Dark Tranquillity und alten In Flames funktioniert.
Symptoms Of Decay bei Encyclopaedia Metallum – The Metal Archives