Diesen Sommer jährt sich zum 19. Mal das PARTY.SAN Metal Open Air.
Am 06. August strömen erneut bis zu 10.000 Besucher nach Schlotheim, im Norden von Thüringen gelegen. Drei Tage lang gibt es für den geneigten Festivalfreund also ein Konglomerat aus Black-, Death-, Thrash-, Doom- und Pagan Metal aufs tinnitusgeplagte Ohr… Weiterlesen »
Unter der jungen Produktionsfirma Nordavind Records aus Portugal veröffentlichen Atrum Tempestas ihr erstes Full-Length Album „Néant“. Die finnischen Musiker machen mit ihren einladenden Albumcover und der Eigenbezeichnung Atmospheric Black Metal einen interessanten Eindruck, haben mit ihrem Titel aber sicherlich nicht beabsichtigt, einen Hinweis auf die Güte ihres Werkes zu liefern. „Néant“ lässt sich mit „Nichtigkeit“ übersetzen und obwohl das Album der Finnen dem zwar nicht zu entsprechen scheint, ist es nach dem ersten Hören doch eher nichtssagend… Weiterlesen »
Istina (oder Истина, zu deutsch „Wahrheit“) ist eine DSBM-Band aus Krasnojarsk, im Herzen Russlands gelegen. Die beiden Bandmitglieder legen nach achtjährigem Bestehen ihr Erstlingswerk „Познание тьмой“ vor, was Google freundlicherweise mit „Kenntnis der Dunkelheit“ übersetzt. Da die Russischkenntnisse meinerseits bereits bei „Sa sdorowje“ enden, müssen weitere Infos zu den Lyrics leider ausbleiben. Dennoch erscheint der Zusammenhang zwischen der abgelegenen Herkunft von Istina und dem Albumtitel sinnig und man ist gespannt, was die Russen da in Eigenregie bzw. ohne Label anzubieten haben… Weiterlesen »
Selten hat ein Bandname so zur Musik gepasst wie bei den Polen von Eerie (engl. schaurig, unheimlich). Mit dem Debütalbum „Into Everlasting Death“ bekommt der geneigte Hörer abwechslungsreichen Black Metal mit Einflüssen aus (Melodic) Death und Blackened Death aufs Ohr.
Vorsicht ist geboten beim ersten Song „Mining Out Of Black Earth“, welcher nur zögerlich in die Gänge kommt, zunächst erst mal enttäuscht und kaum die musikalische Bandbreite zeit, wie es beispielsweise das herrlich düstere Stück „Of Descending Moon“ zu leisten vermag. … Weiterlesen »
Die vier Mannen von Au-Dessus aus Litauen haben mit ihrer gleichnamigen EP ein Erstlingswerk geschaffen, welches sich im Post Black Metal Bereich absolut sehen lassen kann. Die schlichte Benennung der fünf Songs mit römischen Ziffern ist definitiv das einzig „Schlichte“ an der Band, wie schnell deutlich wird… Weiterlesen »
Wigrid, ein bereits seit den späten 90ern bestehendes Ein-Mann-Projekt aus dem Saarland und Sunshine and Lollipops, eine, wie der Name schon andeutet, humoristisch angehauchte Black Metal Band zweier Berliner, legen hier ihre Split „Geteilte Gleichgültigkeit“ vor.
Allein die Tatsache, dass sich allem Anschein nach zwei absolute Gegensätze (Depression und chaotische Dynamik) irgendwie zusammengekloppt haben, macht die Split schon mal interessant. Unterstützt wird der Eindruck durch das sehr gelungene Cover. Weiterlesen »
Faves: Black Metal verschiedenster Ausprägungen wie Arckanum, Mgła, Darkthrone, Ithdabquth Qliphoth, Har Shatan, Horna, Sargeist, Morowe, IXXI, Cult of Fire, Summoning und so weiter. Außerdem immer wieder gerne Occult Rock (Ancient VVisdom, The Devil’s Blood, Ghost), Neofolk (Rome, King Dude, Forseti) und queer durch die Bank Kram wie Bölzer, Agalloch, Woods of Ypres, Beastmilk, Chelsea Wolfe, Soap & Skin und bei entsprechender Stimmung „klassisches“ Zeug wie Manowar und Konsorten.
beim Eternity seit: August 2014…. Weiterlesen »
TARNKAPPE kommt aus den Untiefen als das Projekt dreier Niederländer daher, welche unter anderem in Bands wie Gheestenland oder Salacious Gods unterwegs sind und mit „Tussen Hun En De Zon“ (engl. „Between them and the Sun“) nun ein Black Metal Debüt mit DSBM-Einflüssen anzubieten haben. … Weiterlesen »
Mit Downfall bringen Subliritum ein Album voller Ideen und technischem Können an den Mann. Das dritte Werk der Norweger brilliert mit einer sehr sauberen Spielweise und kann trotz Einflüssen aus dem Prog Metal dem Melodic Black Metal zugeordnet werden… Weiterlesen »
Obscure Burial, bestehend aus einem finnischen Vierergespann, legten 2014 ihre zweite Demo „Epiphany“ vor und beweisen ihr Können im Bereich des knochenbrechenden Death Metals. Seit 2012 kloppen die Finnen sich in den Gehörgang des Death-Undergrounds und tun dies mit der Begeisterung eines rasenden Berserkers. Dabei erinnern sie oftmals an eine rotzigere Version ihrer Landsmänner von Black Feast oder an altbewährte Bands wie Necrovore. Das bemerkenswert makabere Cover der Demo-CD geht mit dem Bandnamen einher, ansonsten ist an der Musik der Finnen allerdings nichts obskur oder düster, sondern scheint mit dissonant voranprügelnden Gitarrenläufen und monoton knüppelnden Drums eher Einblicke in die Todesart des zu Begrabenden zu liefern. … Weiterlesen »
Mit ihrem Erstlingswerk Aschewelt liefern PURGAMENTUM klassischen deutschen Black Metal mit Akzenten aus dem Death-Bereich. Die fünf Wolfsburger machen ihrem Namen (Latein für Schmutz / Unrat) alle Ehre und beglücken den geneigten Zuhörer mit treibenden, kraftvollen Rhythmen, ansprechender Melodieführung und – natürlich – nicht zu vergessen: einer ordentlichen Portion grollenden Gerumpels. Weiterlesen »
Am 29.11.2014 lieferte Into Abysmal Chaos den Leipzigern mit dem Dark Hymns and Black Arts die seltene Gelegenheit für einen Abend voller Black Metal, um die Beschaulichkeit des Adventvorabends mit einer Portion Schwarzmetall zu stören. Für den Preis von 17 Euro bekam der Zuhörer vier hochkarätige Bands des Genres zu Gesicht. Der Wechsel vom ursprünglichen Veranstaltungsort (dem K3) in die Theaterfabrik kam dem Abend zu Gute und sorgte für ausreichend Platz und mit den unverhangenen Sitzreihen für eine Atmosphäre, wie sie im Buche steht… Weiterlesen »
Passend zu ihrem siebenjährigen Bestehen veröffentlichen die Berliner von SHRIKE ihr drittes Full-Length Album „Sieben“ in Eigenproduktion – und rufen mit ihrem unabhängigen und rohen Black Metal gespaltene Reaktionen hervor…. Weiterlesen »
Vier Jahre nach ihrem letzten Album „Ylem“ legen die Bayern von DARK FORTRESS mit ihrem Werk „Venereal Dawn“ nach. Die Urgesteine des Melodic Black Metal spicken ihr Machwerk mit Stücken über der 10min-Marke, einem fast poetisch anmutenden Konzept und schlagen düster-atmosphärische Wege ein:… Weiterlesen »
Die Niederländer VILLAINY, welche seit 2010 bereits 2 Demos veröffentlichten, nehmen alles aus dem Zutatentopf des klassischen Thrash Metals mit und bedienen sich weiterhin einfallsreich an Stilmitteln aus dem Death-, Doom- und Black-Metal-Bereich. Die Mischung kann sich sehen lassen: mit ihrem Erstwerk „Villainy I“ liefert das Trio gitarrenlastige 40 Minuten mit gekonnten Soli, ordentlichem Schlagzeug, kraftvollem, markantem Gesang und einem herrlich rotzigen Sound… Weiterlesen »
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