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Sylva Mala „same“

02.05.2002 Holger Speidel

Den Italienern ist mit ihrer Debüt CD ein ziemlich guter Wurf gelungen. Das Quartett bietet auf ’Silva Mala’ einen melodischen und sehr flexiblen Death Metal, der bisweilen recht verspielt über die Alpen prescht. Dabei nutzen sie die komplette Bandbreite des modernen Metals. Hier jagen flotte At The Gates-Passagen träumerische Akustik-Parts. Von wüstem Geklopfe in Hasenfickgeschwindigkeit bis zu r… Weiterlesen »

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Cirrha Niva „Liaison De La Morte“ 3/6

02.05.2002 Holger Speidel

Hilfe… Eine gar fürchterliche Liebesgeschichte mit Horror und Romantik haben die Niederländer auf ihrem Konzept-Album verewigt. Das hat allerdings nicht das geringste mit Black Metal am Hut, sondern eher mit Art-Rock. Bevor jetzt das große Weiterblättern beginnt, will ich kurz anmerken das ’Liaison De La Morte’ so schlecht nicht ist. Es hat sogar ein paar wirk-lich schöne Momente zu bieten. Das st… Weiterlesen »

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Decapitated „Nihility“ 4/6

02.05.2002 Holger Speidel

Das Polen eine Hochburg des oldschooligen Death Metals ist dürfte mittlerweile allgegenwärtig bekannt sein. Nur würde es mich interessieren wie und warum ausgerechnet unser östlicher Nachbar in der Lage ist eine Band nach der anderen auszuspucken, die noch dazu zum größten Teil fähig sind? Diese Frage wird sich höchstwahrscheinlich nie beantworten lassen, also was soll’s! Die Frage wie es die Ker… Weiterlesen »

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Mistweaver „Dream’s Domain“ 2/6

02.05.2002 Holger Speidel

Was die Spanier auf ‘Dream’s Domain’ verbrechen gehört eigentlich mit 50 Stochhieben auf die blanken Fußsohlen bestraft. Zum einen kommt die grausame CD einige Jahre zu spät und zum anderen wäre ’Dream’s Domain’ wahrscheinlich auch schon vor einer Dekade der finale Schuss in den Ofen gewesen. Prinzipiell finde ich Bands wie Mistweaver toll, da sie so einfach zu rezensieren sind. Bei den mittelpräc… Weiterlesen »

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Necrosphere „Revived“ 4/6

02.05.2002 Holger Speidel

So so! Die vier lustigen Gesellen waren, bevor sie sich in Necrosphere umbenannten als Cenotaph aktiv. Bei dem Namen klingelt es zwar irgendwo weit hinten, aber mehr auch nicht. Waren die gut? Hab ich da irgendwas relevantes verpasst? Nö! Oder doch? Ist ja im Prinzip auch Jacke wie Hose. Heutzutage machen die Italiener ziemlich grindigen Death Metal, der mich zwar nicht zwingend begeistern kann, … Weiterlesen »

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Satans Penguins „Birds Of Darkness“ 4/6

02.05.2002 Holger Speidel

‘Penguins! Arise! The Day Has Come!’ So unheilsschwanger beginnt die etwas ungewöhnliche CD. Das mag sich total bescheuert anhören, aber das ist es eigentlich nicht. Trotz der Tatsache das Bandname, CD- und Liedtitel auf eine idiotische Black Metal-Verlade ohne irgendwelchen Tiefgang schließen lässt, ist ’Birds Of Darkness’ eigentlich sogar eine recht ansprechende Scheibe. Natürlich kann man eine … Weiterlesen »

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Shadows Fall „Fear Will Drag You Down“ 4/6

02.05.2002 Holger Speidel

Obacht! Bei ‘Fear Will Drag You Down’ handelt es nicht um einen regulären Tonträger der Amis. Die Scheibe beinhaltet viel mehr das 2000 erschienene ’Of One Blood’-Album und eine bisher nur in Japan veröffentlichte EP, mit dem duften Titel ’Deadworld’. Ob das Sinn macht steht in den Sternen. Die CD startet auch prompt mit einem relativ unspektakulären Opener, der außer gewöhnlichem Death/Thrash nic… Weiterlesen »

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Signs Of Darkness „Beyond The Autumn Leaves“ 2/6

02.05.2002 Holger Speidel

Das obligatorische Klavierintro vermittelt dem Hörer sofort eine gewisse Vorstellung von der geschmeidigen Mucke der Band. Zu cremig und glattgeschliffen ist der zuckersüße Easylistening Black Metal, der einen stark romantisch anmutenden Einschlag mitbekommen zu haben scheint. Was nicht allein am zugegebenermaßen kläglichen Frauengesang liegt, der realsatirische Züge sein Eigen nennen darf. Zu li… Weiterlesen »

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Brainbleed „Age of mud“

01.05.2002 Holger Speidel

Dieses Demo stammt aus der irgendwie unerschöpflichen Quelle der grottenschlechten Grindcore-Bands. Faszinierend ist die Tatsache, dass es immer irgendwelche Jugendliche zu geben scheint, die der musikalischen Variante der Streckbank nur allzu gerne verfallen. Wenn sinnentleerte-Knüppel-aus-dem-Sack-Grobmotorik mit grob gerülpster Fäkal-Romantik zu einem Machwerk von ungeahnter Grausamkeit verschmelzt, wenn das Eau de Toilette der Verwesung fast schon die greifbare Konsistenz von schmieriger Gleitcreme annimmt, wenn das vertonte zwischenmenschliche Gefühl einer Vergewaltigung auf plakative… Weiterlesen »

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Despondency „Extinction“

01.01.2002 Holger Speidel

Despondency stehen für extremen US-Death Metal, ‘Made in Ostfriesland’. Inklusive Streßfaktor 10 auf der nach oben offenen Rumpel-Skala. Der mehrmalige Genuß von ‘Extinction’ geht mir echt an die Substanz, bzw. auf die Nerven. Meiner bescheidenen Meinung nach verstricken sich die Kameraden zu oft in wirren Arrangements, denen ein gewisser Grindcore-Charakter nicht abzusprechen ist. ‘Extinction’ le… Weiterlesen »

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Imbecile „Beware Of The Buschemann“

01.01.2002 Holger Speidel

Warum wird mir nur so weinerlich zumute? Das dürfte höchstwahrscheinlich an der einfältigen Mucke des Quartetts liegen. Wer schon einmal eine durchschnittliche Grindcore-CD gehört hat, der weiß ziemlich genau wie die norddeutschen Im-becile klingen. Eben! Weder Fisch noch Fleisch! Das 6-Track Demo mit dem obskuren Titel (Wer zum Teufel ist Buschemann?) kostet allerdings auch nur 5 DM. Und das ist … Weiterlesen »

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Altar „Red Harvest“ 4/6

01.01.2002 Holger Speidel

‘Fuck Your God, Fuck Your Life, Fuck Your Church And Then Your Wife’! Jungs! Ich bitte euch! Wer braucht denn bitte im Jahr 2001 noch so eine lyrische Flitzekacke? Um Gottes Willen, ihr müßt ja nicht gleich in einem linguistischen Paralleluniversum eure textlichen Ergüssen zusammennageln, aber ein bißchen mehr Köpfchen wäre doch nett. Zumal ‘Red Harvest’ ansonsten eine völlig coole Death Metal-Sch… Weiterlesen »

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Blood Red Throne „Monument Of Death“ 5/6

01.01.2002 Holger Speidel

‘Monument Of Death’ ist ein kurzweiliges Scheibchen geworden. Die neun Lieder rauschen an einem vorbei wie ein Schnellzug, was logischerweise allemal besser ist als ein Schrecken ohne Ende. Letzteres ist beim traditionellen Death Metal leider öfters mal der Fall. Es ist schließlich auch nicht ganz einfach sich in den eng gesteckten Grenzen des Genres zu bewegen und ausschließlich die ausgelutschte… Weiterlesen »

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Cromlech „The Vulture Tones“ 5/6

01.01.2002 Holger Speidel

Diese Vier-Track Mini-CD macht Appetit auf mehr. Es ist echt schade das ‘The Vulture Tones’ kein ‘kompletter’ Silberling geworden ist. Denn so bleibt einem leider nichts anderes übrig als auf den hoffentlich bald erscheinenden Rest zu warten. Und wenn der die von ‘The Vulture Tones’ recht hoch angelegte Meßlatte noch übertreffen sollte, dann darf man wohl mit einem absoluten Überhammer rechnen. Ab… Weiterlesen »

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Grinister „Unleashed“ 2/6

01.01.2002 Holger Speidel

Um es mal vorweg zu nehmen: Grinister gibt mir ungefähr soviel wie ein Fladen Blattspinat! Mit ihrer vollkommen unauffälligen und gesichtslosen Mucke schleichen sie nur über die ausgetretenen Pfade des Hardcore/Metal-Crossovers, ohne eine bleibende Erinnerung zu hinterlassen. Und das trotz aller auf ‘Unleashed’ verbratenen und landläufig bekannten Stilmittel-Standards. Die an dieser Stelle natürli… Weiterlesen »