Necrosphere „Revived“ 4/6

DieHard Music
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

So so! Die vier lustigen Gesellen waren, bevor sie sich in Necrosphere umbenannten als Cenotaph aktiv. Bei dem Namen klingelt es zwar irgendwo weit hinten, aber mehr auch nicht. Waren die gut? Hab ich da irgendwas relevantes verpasst? Nö! Oder doch? Ist ja im Prinzip auch Jacke wie Hose. Heutzutage machen die Italiener ziemlich grindigen Death Metal, der mich zwar nicht zwingend begeistern kann, aber auf der anderen Seite dann doch wieder recht unterhaltsam ist. Beim Songwriting wurde das pfeilschnelle Scheibchen durch einige coole Breaks und Tempowechsel aufge-möbelt, aber der absolute Brecher ist ’Revived’ deshalb trotzdem nicht. Gewöhnliche Hausmannskost mit ei-nem Niveau das geradeso über dem Durchschnitt liegen dürfte. Der größte Pluspunkt: ’Revived’ lässt sich einfach gut hören. Der einzige gravierende Kritikpunkt ist der Gesang, der für meinen Geschmack ein wenig schwächlich klingt und jegliche Aggressivität vermissen lässt. Mit ’Necrophiliac’ ist auch eine annehmbare Coverversion von Slayer am Start. Überflüssig zu erwäh-nen das die Necrosphere-Version dem Original der Amis nicht das Wasser reichen kann. Dazu fehlt den Italienern einfach noch die Klasse und Intensität der (alten) Slayer-Scheiben. Aber vielleicht wird es ja noch, spielerisches Potential ist zweifelsohne vorhanden.

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