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Driver „Sons Of thunder“ 3/6

15.10.2009 Christian Lau

Die Fakten zuerst: In den späten 80ern veröffentlichte Bob Rock mit drei Mitstreitern unter dem Namen M.A.R.S. eine Scheibe mit dem Namen “Project: Driver“, die neun rockige Metal Songs enthielt. Aus diesem Projekt entwickelte sich dann eine Band, die 1990 dann als Driver ein 5-Track-Demo veröffentlichten. Anschließend verschwand man in der Versenkung und Rob Rock … Weiterlesen »

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Tadashi Goto „Innervisions“ 5/6

15.10.2009 Christian Lau

Äh, ja… Innervisions ist das Solo-Album eines japanischen Keyboarders. Irgendwo an der Schnittstelle Metal und Jazz anzuordnen. Instrumental. Schwer zu beschreiben. Gut. Reicht das? Nee? Na gut: Tadashi spielt auch noch das Schlagzeug, und für die Gitarre hat er die Herren Ty Tabor (King’s X), Sean Conklin (?) und Chris Poland (Ex-Megadeth, Damn The Machine) gewonnen und den… Weiterlesen »

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Theocracy „Mirror Of Souls“ 3/6

15.10.2009 Christian Lau

Nun ist es also soweit, dass auch amerikanischer Metal mitunter schon so klingt, als komme er aus Europa. Ich hätte hier auf Italo-Speed getippt, auf eine Kapelle aus der Provinzstadt Athens in Georgia wäre ich jedenfalls eher nicht gekommen. Verkauft wird einem der ganze Kram aber eh als „Progressive Metal“. Liegt wahrscheinlich an der Länge des Abschlussstückes (2… Weiterlesen »

Die Knappen Interview
Interviews

Die Knappen Interview

15.10.2009 Danilo Bach

Schlager und Metal passen natürlich NICHT zusammen! Oder doch? Bierselige Schlager mit Proll-Niveau, sich wiederholende Refrains mit hohem Mitgrölcharakter treffen auf harte Riffs, dem aufbegehrenden Anti-Gefühl des Metals. Muss das sein? Darf das sein? Oder kann das passieren, weil es einfach passieren soll?! Scheinbar genau dieser Fall ist bei der Band DIE KNAPPEN eingetreten. Der singende und Gitarre spielende „Magic Lauster“ (auch bekannt als der „Singende Bergmann“)trifft in seiner Stammkneipe
Thrash Metal-Legende und Freund TOM ANGELRIPPER (SODOM). Da beide wirklich Bergmänner waren, liegt es auf der Hand, etwas zusammen zu machen. Die Band DIE KNAPPEN mit anderen Musikern zu gründen, die allesamt ihre musikalischen Bezüge und Wurzeln in älteren Metal- und Rockbandshaben, ist schnell geboren. Drummer Stefan antwortet stellvertretend für den Rest der ausgelernten Bergarbeiterlehrlinge (= Definition für einen Knappen). Weiterlesen »

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Minas Morgul „Aus Blut gemacht“ 5/6

10.10.2009 Kai Scheibe

Der „Eisengott“ steht vor der Tür! Dieser Tage erscheint der brandneue, bereits sechste CD-Release der Brandenburger Minas Morgul. Jedoch auch mit dem Vorgänger „Aus Blut gemacht“ konnten sie bereits ein schlagkräftiges Pagan/Black Metal-Brett abgeliefert haben, so dass ich dem hier einige Zeilen widmen möchte. Ein epischer „Prolog“ bereitet den Weg auf das folgende Schlachtfeld vor. Der Titeltrac… Weiterlesen »

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Ghouls „Until it bleeds“ 4/6

10.10.2009 Kai Scheibe

Death Metal hailings from Italy! Direkt aus der Hauptstadt Rom grüßen Ghouls mit ihrem ersten Album und leiten mich mit Bandnamen (üblicherweise sind Ghouls leichfressende Fabelwesen), einem blutrünstigen (wenn auch computertechnisch schlecht umgesetzten) Cover und Songtiteln wie „Menstrual vaginal cry“, „To bitch or not to bitch“ und „Chained to my orgasm“ erst einmal auf eine falsche Fährte. Spr… Weiterlesen »

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Stillborn „Esta rebelion es eterna“ 3/6

10.10.2009 Kai Scheibe

Es ist immer total prima, wenn einer Promo-CD keine zusätzlichen Informationen beiliegen – kein Foto, kein Cover, nicht mal ein Infoblatt. Wahrscheinlich verlässt sich das Label darauf, dass der jeweilige Reviewer sich die Infos, die er für notwendig erachtet, aus dem Netz saugt. Auch eine Strategie… Naja, zumindest konnte ich herausfinden, dass Stillborn trotz spanischen Album-Namens (komischer… Weiterlesen »

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Tractoor „Abgehfucktoor“ 3/6

10.10.2009 Kai Scheibe

Egal mit welcher Motivation Tractoor an die Namensgebung für Band und erste eigenproduzierte CD herangegangen sind, wirklich gelungen ist weder das eine noch das andere. Es sei denn, man will bewusst erstmal in einer falschem Schublade landen. In Österreich gibt es eine Kapelle namens Verreck Attack die wenigstens bewusst mit landwirtschaftlichem Background kokettiert, dass auch konsequent durchzi… Weiterlesen »

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Criminal „White hell“ 4/6

03.10.2009 Kai Scheibe

Wenn ich mir Criminal als Huftier vorstellen müsste, dann wäre das ein mit chemisch verunreinigtem Amphetaminen gedoptes Rennpferd, das mit Schaum vorm Maul geifernd und außer Kontrolle über die Thrash/Death-Rennbahn galoppiert. Der Reiter ist schon in der ersten Kurve auf der Strecke geblieben. Die ehemals als chilenische Band (mittlerweile in England beheimatet) ins Rennen gegangenen Criminal zo… Weiterlesen »

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Palmer „This one goes to eleven“ 3/6

03.10.2009 Kai Scheibe

Palmer? Klingt erstmal nichts sagend. Das Cover in gedeckten Braun- und Schwarztönen ist auch kein Eye-Catcher. Das Label Czar of Crickets sagt mir auf Anhieb auch nichts. Also muss es die Musik richten. Die richtet aber zunächst gar nichts, da sie sperrig und zäh aus den Boxen quillt. Tempotechnisch unterwegs wie etwas schnellere Rennschnecke setzen die Schweizer auf die Intensität ihrer Mucke. H… Weiterlesen »

Geïst „Galeere“ 5/6
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Geïst „Galeere“ 5/6

01.10.2009 Katja Kruzewitz

Bei Veröffentlichungen von Lupus Lounge kann man sich eigentlich darauf verlassen, dass man Musik mit Seele geboten bekommt, die gleichermaßen die Emotionen anspricht wie den Intellekt. Das trifft auch auf die deutsche Black Metal Band Geïst zu, die bereits mit den beiden Alben „Patina“ und „Kainsmal“ hoch gelobt wurde. Textlich widmen sich Geïst auf „Galeere“ der Seefahrer-Thematik, die sich ausgesprochen gut durch den atmosphärischen Black Metal der Band vertonen läßt… Weiterlesen »

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Rudra „Brahmavidya: transcendental I“ 4/6

01.10.2009 Kai Scheibe

Einen Hauch von Exotik bringen Rudra in die heimischen vier Wände, was sich nicht nur an dem offensichtlich nicht alltäglichem Albumtitel und dem Herkunftsland Singapur festmachen lässt, sondern sich auch nach dem ersten Höreindruck verfestigt. Das Quartett verarbeitet auf seinem Longplayer (bei ca. 66 Minuten Spielzeit durchaus wörtlich zu nehmen) auch Einiges an heimischen Einflüssen, sei es mit… Weiterlesen »

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Trimegisto „Subterranean streams“ 5/6

27.09.2009 Kai Scheibe

„Das ist echt finsteres Zeug, musst Du anchecken!“ so wurde mir Trimegisto von einem Kumpel empfohlen. Und was soll ich Euch sagen? Der Mann hat recht! Die Chilenen schaffen es auf ihrem Debütalbum eine erschreckend bedrohliche, obskure und brutale Athmosphäre zu schaffen. Dreh- und Angelpunkt sind dabei die diabolischen, förmlich ins Ohr kriechenden Growls, an denen man einfach nicht vorbei hören… Weiterlesen »

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Nervine „Rebel hell“ 3/6

27.09.2009 Kai Scheibe

Nur bedingt Metallisches gibt es auf „Rebel hell“ zu hören. Nervine sind eher für die Zielgruppe interessant, die neben bangertauglichem Futter auch mal auf handgemachte Bratgitarren steht, rotzig-dreckigen Rock nicht als zu soft betrachtet und durchaus auch mal emotional-balledeske Klänge („Wonderland“) verträgt. Für mich funktionieren Nervine am besten bei direkten oder groovigen Arschtretern wi… Weiterlesen »

Puteraeon Interview
Interviews

Puteraeon Interview

27.09.2009 Kai Scheibe

Puteraeon waren mir bis vor kurzem gar nicht bekannt, obwohl sie seit 2008 bereits drei Demos herausgebracht haben. Auch sind hier keine Neulinge, sondern alte Bekannte am Werken (z.B. Jonas Lindblood/Taetre oder Anders „Whoutan“ Malmström/Prophanity, Nominon). So half am Ende Kommissar Zufall mit, Puteraeon in den Weiten des Netzes zu entdecken. Da mich der Old School-Death der Schweden auf Anhieb begeistern konnte, lag es nahe Mastermind Jonas ein paar Fragen zu stellen.
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