Bloodgut „Nekrologikum evangelikum pt.1: Zombie reign 2666 A.D.“ 2/6
Audio

Bloodgut „Nekrologikum evangelikum pt.1: Zombie reign 2666 A.D.“ 2/6

01.10.2010 Kai Scheibe

Aha, ein weiteres Rogga Johansson-Projekt. Dieses Mal bedient die schwedische Riffmaschine allerdings nur die hartgesottensten Undergroundfreaks, denn Bloodgut entführt zurück in die Anfangstage des Death Metal. Dabei geht’s bewusst primitiv zur Sache und zwar in allen Belangen: angefangen von der Verpackung mit reichlich Zombies auf Cover und im Booklet, über simple Texte, die völlig unerwartet ebenfalls hauptsächlich Untoten huldigen, bis hin zum absichtlich gruftig und räudig abgemischten Sound. Weiterlesen »

Battalion „Welcome To The Warzone“ 4/6
Audio

Battalion „Welcome To The Warzone“ 4/6

27.09.2010 Thomas Mueller

Mit Welcome To The Warzone bringt die belgische Combo ihr zweites Album auf den Markt. Ihr Stil richtet sich nach dem Death Metal Ende ’80er, Anfang ’90er, sprich Bolt Thrower, Death, und Konsorten. Panzerketten klirren, Geschützhydraulik, Ladeschloss, und los geht der erste Track. Mit guter Qualität dröhnt ein astreiner Oldschool Death aus den Boxen, einwandfrei gespielt, ohne zu viel Verpackung. Es werden häufig Akzente über Rhythmuswechsel, aufwendige Leads und Tempowechsel gesetzt. Hier wird nicht ein Einfluss… Weiterlesen »

Armagedon „Death Then Nothing“ 6/6
Audio

Armagedon „Death Then Nothing“ 6/6

26.09.2010 Chris

Was lange währt, wird gut, sagt der Volksmund. Und was ne halbe Ewigkeit währt, wird saugut, sagt der Chris! Wovon redet der Mann? Von der aktuellen Scheiblette der polnischen Death Metaller Armagedon, die 16 Jahre nach dem Debüt der Band das Licht der Welt erblickt. „Death then Nothing“ heißt das schmucke Teil und der Name ist Programm! Nach knapp 33 Minuten Death vom Feinsten bleibt nichts übrig, keine Frage, kein Zweifel. Kein Zweifel, dass das hier ne verdammt starke Scheibe ist und kein Zweifel, dass Polen offensichtlich eine verdammt gute Brutstätte für Death Metal Bands ist, wenn ich da nur an Vader und Behemoth denke, um nur zwei zu nennen… Weiterlesen »

Obscure Infinity „Dawn of winter“ 4/6
Audio

Obscure Infinity „Dawn of winter“ 4/6

20.09.2010 Kai Scheibe

Sämtliche metallischen Trends und Strömungen der letzten 15-20 Jahre sind ziemlich erfolglos an Obscure Infinity vorüber gezogen. Der Fünfer aus dem Westerwald hat sich hörbar mit Leib und Seele traditionellem Death Metal verschrieben, der in jedem englisch-sprachigem Zine mit dem Prädikat „Death the way it was meant to be“ honoriert werden würde. In authentisch leicht verwaschenem Soundgewand – dass aber trotzdem die Riffs klar rüberkommen lässt und auch Feinheiten in der Gitarrenarbeit (z.B. in „Everlasting fires“) nicht übertüncht – gehen Obscure Infinity mehrheitlich den straighten Weg… Weiterlesen »

Mimosis „I am the grave“ 4/6
Audio

Mimosis „I am the grave“ 4/6

19.09.2010 Kai Scheibe

Da die Chefin Mimosis bereits mittels Interview für gut befunden hat, kann ich jetzt schlecht hergehen und „I am the grave“ zerpflücken. Keine Panik: das wird kein guter Review aus Redaktionszwang heraus, sondern ich finde die CD auch selber gut. Die Leipziger Death Metaller loten die Tiefen des Genres auf ansprechende Art aus und knacken dabei mehrfach die üblichen 3-4 Minuten für einen Song deutlich. „Art.Kill.Frequency“ eröffnet mit Geballer, verschleppt aber auch gekonnt das Tempo. Das achtminütige „Wish you were dead“… Weiterlesen »

Weak Aside „Ghostleader“ 5/6
Audio

Weak Aside „Ghostleader“ 5/6

16.09.2010 Kai Scheibe

Wenn es passt, kann man einen Review ruhig auch mal mit ein bisschen Klischee einleiten, so wie bei Weak Aside. Denn an der Nordsee weht nicht nur manchmal von See her eine steife Brise, sondern dort machen auch ein paar gestandene Death Metal Veteranen, die sich ihre Hörner in Kapellen wie Fearer, Vomiting Corpse, BK49 oder gar noch Assorted Heap abgestoßen haben, ordentlich die Welle. Angesichts der Tardy-ähnlichen Growls komme ich an dem Obituary-Vergleich nicht vorbei, der besonders bei den… Weiterlesen »

Credic „Patchwork of realities“ 4/6
Audio

Credic „Patchwork of realities“ 4/6

12.09.2010 Kai Scheibe

Patchwork heißt wörtlich übersetzt Flickwerk und bezogen auf die Attribute, die mir zum ersten Credic-Album einfallen, lassen sich in der Tat einige Flicken zusammenfügen. Ambitioniert ist eins davon: sowohl in Erscheinungsbild, Soundverpackung als auch mit den Stücken selbst zeigen die Stuttgarter Death Metaller, dass sie nicht mal eben nur eine holprige Proberaumsession mitgeschnitten haben. Abwechslungsreich ist das Nächste: giftiges Geballer („The given code“) steht genauso auf „Patchwork of realities“ wie zahme Instrumentals… Weiterlesen »

Wulfgar „Midgardian Metal“ 4/6
Audio

Wulfgar „Midgardian Metal“ 4/6

12.09.2010 Chris

Wulfgar melden sich nach knapp 3 Jahren mit dem Nachfolger zu „With Gods and Legends Unite“ zurück und an der Marschroute hat sich mal rein gar nichts geändert. Die Band frönt immer noch einer sehr melodischen Variante des Death Metal (nicht zu verwechseln mit Melodic Death Metal), und an allen Ecken hört man die großen Vorbilder Amon Amarth raus. Bestimmend im Sound der Schweden sind nach wie vor die melodischen Gitarrenleads und der ständige Wechsel zwischen heiseren Screams und tiefen Growls… Weiterlesen »

In tha Umbra „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ 3/6
Audio

In tha Umbra „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ 3/6

11.09.2010 Chris

Die Musik von In tha Umbra zu beschreiben ist einfacher gesagt als getan. Das Grundgerüst auf „Thus Open Thine Eerie Wings Like An Eagle And Soar The Winds Of Chaos“ bildet ein Mix aus Black und Death Metal, wie man ihn während der 90er oft gehört hat. Auch die wenig basslastige Produktion orientiert sich an dieser Epoche. Dazu gesellen sich dann noch sehr viele proggige Elemente, was die im Schnitt 7 Minuten langen Songs nicht leicht verdaulich macht.
Der Einsatz von weiblichem Gesang… Weiterlesen »

Mechanical God Creation „Cell XIII“ 4/6
Audio

Mechanical God Creation „Cell XIII“ 4/6

11.09.2010 Chris

Mhhh…Deathcore…bei dem Wort „Core“ gehen bei mir meist die Alarmglocken an, bin ich doch kein Freund des Hardcore/Metalcore Genres. Also lege ich die CD etwas zögerlich in den Player ein und drücke die Play-Taste um der Dinge zu harren, die da kommen mögen. Nach kurzm Jammer-Intro gehts dann auch schon ab und was ich da zu hören bekomme, funktioniert in meinen Ohren doch ganz gut, was auch wohl daran liegt, dass die Core-Anteile nicht so dominant sind wie ich befüchtet hatte. Die Riffs sind durchgängig sehr Death/Thrash… Weiterlesen »

Spheron „To Dissect Paper“ 6/6
Audio

Spheron „To Dissect Paper“ 6/6

10.09.2010 Chris

Achtung Freunde des gepflegten Todesmörtels, hier kommt was Großes! Spheron nennt sich diese noch recht junge Band, die sich, was man schon am Cover der EP sehen kann, ganz dem Death Metal verschrieben hat. 4 Songs plus Outro hauen einem die Jungs um die Ohren und das in einer Qualität, die für ein Debüt alles andere als selbstverständlich ist, ganz im Gegenteil. Technisch sehr versiert und geschickt das Tempo wechselnd rasen die Jungs durch ihre Songs und ständig muss ich beim Lauschen an bekannte Szenegrößen denken… Weiterlesen »

TrustNo1 „Satan in the Vatican“ 3/6
Audio

TrustNo1 „Satan in the Vatican“ 3/6

07.09.2010 Katja Kruzewitz

Drei Mitglieder (Raffael, Roland und Mathias) von der Band TrustNo1 kennt man bereits durch die Gothic Metal Band Darkwell. Stilistisch haben die Bands allerdings nicht viel gemeinsam, denn Trust No1 bieten mit ihrem Debütalbum „Satan in the Vatican“ einfach gestrickten old school Death Metal. Die Musik der Österreicher hat einen leichten Punkeinschlag, was sich nicht nur auf die sozialkritischen Texte bezieht. Die Songs sind durch ihren Groove pogotauglich und gehen schnell ins Ohr. Und sogar der Sound ist old school. Wiedererkennungswert ist durchaus… Weiterlesen »

Bastard Priest „Under the hammer of destruction“ 4/6
Audio

Bastard Priest „Under the hammer of destruction“ 4/6

04.09.2010 Kai Scheibe

Hachja, Schweden mal wieder. Was ganz Neues… Bastard Priest sind bisher noch nicht groß in Erscheinung getreten, sieht man mal von einem Demotape (!) ab, dass 2008 immerhin über 300 Kopien verkaufte. „Under the hammer of destruction“ ist dermaßen old-schoolig, dass es fast schon weh tut und ich die ganze Zeit überlege, ob ich es gut finde oder doch nicht. Die Preise für Unoriginalität räumen die beiden Herren Matt Mendoza und Inventor allesamt ab: simpel gezeichnetes Cover mit vielen Skulls, einfach strukturierte … Weiterlesen »

FALLEN YGGDRASIL: Auflösung zum Jahresbeginn 2011
News

FALLEN YGGDRASIL: Auflösung zum Jahresbeginn 2011

29.08.2010 Katja Kruzewitz

Die Death Metal Band Fallen Yggdrasil gibt auf ihrem MySpace Blog bekannt, dass sie sich aus Zeitgründen zum Jahresbeginn 2011 auflösen werden:
„FALLEN YGGDRASIL standen seit ihrer Gründung im Jahre 1997 immer für kompromisslosen Death Metal schwedischer Prägung. Ihre Stärke lag stets in ihrer Live-Performance, weshalb jährlich zwischen 25 und 35 Gigs im In- und Ausland absolviert wurden. Die ständige Präsenz und eine stets aktive Performance verhalfen FALLEN YGGDRASIL zu einem sehr guten Ruf als Live-Band, wodurch die Band zu Gigs und Touren mit Bands wie Dismember, Benediction, Sodom, Pro Pain, God Dethroned, Holy Moses… Weiterlesen »

News

PSYCROPTIC: Europatour

22.08.2010 Katja Kruzewitz

Die tasmanischen Death Metaller PSYCROPTIC werden im September in Europa auf Co-Headlinertour mit BRUTAL TRUTH unterwegs sein. PSYCROPTIC + BRUTAL TRUTH, CEPHALIC CARNAGE, ION DISSONANCE, HOUR OF PENANCE, DYSCARNATE… Weiterlesen »