Mechanical God Creation „Cell XIII“ 4/6

Worm Hole Death
Bewertung: 4/6 -> …find ich gut!
Spielzeit: 38:48
Songs: 9

Mhhh…Deathcore…bei dem Wort „Core“ gehen bei mir meist die Alarmglocken an, bin ich doch kein Freund des Hardcore/Metalcore Genres. Also lege ich die CD etwas zögerlich in den Player ein und drücke die Play-Taste um der Dinge zu harren, die da kommen mögen. Nach kurzm Jammer-Intro gehts dann auch schon ab und was ich da zu hören bekomme, funktioniert in meinen Ohren doch ganz gut, was auch wohl daran liegt, dass die Core-Anteile nicht so dominant sind wie ich befüchtet hatte.

Die Riffs sind durchgängig sehr Death/Thrash Metal lastig und die Stimme von Sängerin Lucy schön keifig aggressiv. Dass bei Mechanical God Creation eine SängerIN am Werk ist, ist mir auch erst aufgefallen, als ich das Booklet aufgeschlagen habe. Hut ab, da können sich manche männlichen Kollegen noch eine Scheibe von abschneiden. Hin und wieder wird sie dabei von Gitarrist Simo unterstützt, der ultratiefe Growls beisteuert. Die Songs sind meist durchgehend im schnelleren Mittempo Bereich angesiedelt, wobei die Drums die Songs immer schön nach vorne Treiben. Der Sound der Scheibe klingt genauso, wie eine Band mit dem Wort „Mechanical“ im Namen klingen sollte, also etwas steril, gerade was die Drums angeht.

Genre-Fans sollten hier auf jeden Fall ein Ohr riskieren und auch Leute, die wie ich eine Core-Phobie haben können beruhigt mal reinlauschen. Quattro Punti nach Italien.

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http://www.myspace.com/mechanicalgodcreation

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