Bastard Priest „Under the hammer of destruction“ 4/6

Pulverised Records
Bewertung: 4/6 -> …find ich gut!
Spielzeit: 34:30
Songs: 11

Hachja, Schweden mal wieder. Was ganz Neues… Bastard Priest sind bisher noch nicht groß in Erscheinung getreten, sieht man mal von einem Demotape (!) ab, dass 2008 immerhin über 300 Kopien verkaufte. „Under the hammer of destruction“ ist dermaßen old-schoolig, dass es fast schon weh tut und ich die ganze Zeit überlege, ob ich es gut finde oder doch nicht. Die Preise für Unoriginalität räumen die beiden Herren Matt Mendoza und Inventor (bisher anscheinend noch nirgendwo anders in Erscheinung getreten) allesamt ab: simpel gezeichnetes Cover mit vielen Skulls, einfach strukturierte Songtitel wie „Total mutilation“, „Evil pain“, „Visions of doom“ oder „Blasphemy from hell“ mit den üblichen Texten über Blut, Tod und Zombies und die Musik schießt den Vogel ab: x-fach gehörte Entombed-Riffs, kombiniert mit roher Speckmann-Attitüde und offensichtlich gespielt von zwei Crustpunks. Aber das Dumme ist: egal welchen Track ich anspiele, ich ertappe mich unweigerlich beim Mitbangen oder -zucken. Bastard Priest sind zwar nicht originell, aber unheimlich energisch und punkig, so dass die CD blöd finden nicht funktioniert. Ergibt also vier Punkte.

http://www.myspace.com/bastardpriestsweden

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