Goat of Mendes „Thricefold“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Ehrlich gesagt konnte ich mit den beiden Vorgängeralben ‚Hymn to one ablaze‘ und ‚To walk upon the wiccan way‘ nichts anfangen und wandte mich schnell genervt von Goat of Mendes ab. Anno 2002 warten die Deutschen nun mit dem selbstfinanzierten 3. Album ‚Thricefold‘ auf, welches mich abermals mit dieser abgeschriebenen Band konfrontieren sollt, und ?ja, ich bin überrascht. Goat of Mendes schaffen es tatsächlich mich vorurteilsbehaftet zu überzeugen, und ?Thricefold? als wirklich gelungene Veröffentlichung hinzustellen. Eine kraftvolle Mischung aus traditionellem Metal der Achtziger sowie Black Metal der Neuzeit gibt sich gekonnt und ausgereift. Mehrmals fließen folkloristische Elemente (von denen ruhig noch ein paar mehr da sein könnten) in das treibende Songwriting mit ein und lockern die Stücke auf bzw. geben ihnen neuen Ausdruck. Mit einer Violine, einer Sängerin die sich klar und kratzig gibt, sowie 2 weiteren Sängern dürften Goat of Mendes sicherlich eine Seltenheit darstellen, welche sich durchweg interessant und abwechslungsreich gibt. Das Zusammenspiel der Band ist wirklich gelungen, also gebt den überzeugten Heiden eine Chance. 15? gehen an: MENDES MUSIC, c/o Heiner Frank, Mommsenstr. 32, 45144 Essen, www.goatofmendes.de

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Goat of Mendes „Thricefold“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Kommt mir irgendwie bekannt vor und ich tippe kurzzeitig auf so etwas wie ?Impending Doom goes Pagan Metal?, bis mein Blick auf die ehemalige Plattenfirma fällt. ?Goat of Mendes? haben bereits mit ?Hymn to one ablaze? (Invasion/Perverted Taste ’96) und ?To walk upon the wiccan way? (Perverted taste ’97) zwei vollständige Alben veröffentlicht und waren seinerzeit gleich mit zwei Tracks auf dem ?Metal to the Metals? Sampler von Perverted Taste vertreten. Soweit ich das an den mir bereits bekannten zwei Liedern der älteren Alben beurteilen kann hat sich musikalisch bei ?Goats of Mendes? nicht viel getan, mit dem Unterschied, dass die neueren Aufnahmen etwas ausgereifter klingen. Der Gesang wechselt ständig zwischen gekreischtem und cleanem Gesang des Sängers sowie der Sängerin. Da der Gitarrist auch noch etwas zu den Vocals beisteuert, kommt man gesangstechnisch auf ein recht breites Spektrum. Die Musik kann in etwa mit traditionellen Achtziger Jahre Metal mit Pagan und leichten Black Metal Einflüssen beschrieben werden. So richtig überzeugen kann mich das Album trotzdem nicht, was aber eher an der gebotenen Musikrichtung liegt, kann mich Pagan Metal doch nur in Ausnahmefällen so richtig zur Begeisterung bringen. In meinen Ohren klingt das immer etwas kitschig. Ihr nun drittes Album hat die Band selbst finanziertund ist zur Zeit auf der Suche nach einem angemessenen Vertriebspartner. ?Thricefold? kann mit professionell aufgemachten Booklet inkl. Aller Texte für 15 EUR über die Homepage der Band (www.goatofmendes.de) bezogen werden.
Band Contact: Mendes Music, c/o Heiner Frank, Mommsenstr. 32, 45144 Essen

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