Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Ehrlich gesagt konnte ich mit den beiden Vorgängeralben ‚Hymn to one ablaze‘ und ‚To walk upon the wiccan way‘ nichts anfangen und wandte mich schnell genervt von Goat of Mendes ab. Anno 2002 warten die Deutschen nun mit dem selbstfinanzierten 3. Album ‚Thricefold‘ auf, welches mich abermals mit dieser abgeschriebenen Band konfrontieren sollt, und ?ja, ich bin überrascht. Goat of Mendes schaffen es tatsächlich mich vorurteilsbehaftet zu überzeugen, und ?Thricefold? als wirklich gelungene Veröffentlichung hinzustellen. Eine kraftvolle Mischung aus traditionellem Metal der Achtziger sowie Black Metal der Neuzeit gibt sich gekonnt und ausgereift. Mehrmals fließen folkloristische Elemente (von denen ruhig noch ein paar mehr da sein könnten) in das treibende Songwriting mit ein und lockern die Stücke auf bzw. geben ihnen neuen Ausdruck. Mit einer Violine, einer Sängerin die sich klar und kratzig gibt, sowie 2 weiteren Sängern dürften Goat of Mendes sicherlich eine Seltenheit darstellen, welche sich durchweg interessant und abwechslungsreich gibt. Das Zusammenspiel der Band ist wirklich gelungen, also gebt den überzeugten Heiden eine Chance. 15? gehen an: MENDES MUSIC, c/o Heiner Frank, Mommsenstr. 32, 45144 Essen, www.goatofmendes.de
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