Deadlock „The Arrival“ 5/6

Winter Recordings
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Mit Deadlocks erstem Longplayer liegt mir Death/Black Metal aus der guten deutschen Küche vor. Hier erwarten einen schnell gespielte schwedische Gitarren, kranker Gesang, der irgendwo zwischen tiefen Growls und fiesem Gekreisch liegt, und ein häufig eingesetztes Keyboard, welches für einen atmosphärischen Klangteppich sorgt. Ab und an können durch ein erhöhtes Spieltempo, den Einsatz unheilvoller Tastenklänge und einem geheimnisvollen Sprechgesang Parallelen zu Cradle Of Filth hergestellt werden. Trotz dieser kleinen Ähnlichkeit geht das Album seinen eigenen Weg. Immer wieder werden wunderschöne Keyboardmelodien von aggressiven Gitarren abgelöst, um dann mit Unterstützung von einer weiblichen Stimme in ruhigere Bahnen gelenkt zu werden. Beim Hören des Albums kann man die Spielfreudigkeit der Musiker förmlich spüren, und auch nach mehrmaligem gespanntem Lauschen dieses circa 60minütigen Meisterwerks, bekommt man keineswegs das Bedürfnis, sich dem Rausch entziehen zu wollen. Darüber hinaus ist das Artwork sehr interessant gestaltet (viele kranke Bilder), wobei auch nicht darauf verzichtet wurde, einige Texte (manchmal sogar in Deutsch) abzudrucken. Diese Art der Symbiose aus Death und Black ist nie zuvor da gewesen, was ich wohl behaupten darf, denn es ist schon eine ganze Menge Musik durch meine Gehörgänge geströmt.

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Deadlock „The Arrival“ 5/6

Winter Recordings
Bewertung: 5/6
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Mit Deadlocks erstem Longplayer liegt mir Death/Black Metal aus der guten deut-schen Küche vor. Hier erwarten einen schnell gespielte schwedische Gitarren, kran-ker Gesang, der irgendwo zwischen tiefen Growls und fiesem Gekreisch liegt, und ein häufig eingesetztes Keyboard, welches für einen atmosphärischen Klangteppich sorgt. Ab und an können durch ein erhöhtes Spieltempo, den Einsatz unheilvoller Tastenklänge und einem geheimnisvollen Sprechgesang Parallelen zu Cradle Of Filth hergestellt werden. Trotz dieser kleinen Ähnlichkeit geht das Album seinen eigenen Weg. Immer wieder werden wunderschöne Keyboardmelodien von aggressiven Gitarren abgelöst, um dann mit Unterstützung von einer weiblichen Stimme in ruhigere Bahnen gelenkt zu werden. Beim Hören des Albums kann man die Spielfreudigkeit der Musiker förmlich spüren, und auch nach mehrmaligem gespanntem Lauschen dieses circa 60minütigen Meisterwerks, bekommt man keineswegs das Bedürfnis, sich dem Rausch entziehen zu wollen. Darüber hinaus ist das Artwork sehr interessant gestaltet (viele kranke Bilder), wobei auch nicht darauf verzichtet wurde, einige Texte (manchmal sogar in Deutsch) abzudrucken. Diese Art der Symbiose aus Death und Black ist nie zuvor da gewesen, was ich wohl behaupten darf, denn es ist schon eine ganze Menge Musik durch meine Gehörgänge geströmt.

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