Sjodogg „Ode to Obscurantism“ 4/6
Das zweite Album der mir zuvor unbekannten Norweger sorgte bei mir anfangs nicht gerade für Begeisterungsstürme. Doch mit jedem Durchlauf öffnet sich das Album und zieht den Hörer immer stärker in den Bann. Die Lieder sind minimalistisch und chaotisch aufgebaut und geschickt genug arrangiert, um die Erwartungen des Hörers in die Irre zu führen. Dies liegt auch an den fast monotonen, harten Passagen, an die sich dann wieder ruhige Einschübe anschmiegen, in denen Vulnus seine Texte nur spricht oder bedrohlich flüstert… Weiterlesen »