Sjodogg „Ode to Obscurantism“ 4/6

Osmose Prod.
Bewertung: 4/6 -> …find ich gut!
Spielzeit: 54:00
Songs:8

Das zweite Album der mir zuvor unbekannten Norweger sorgte bei mir anfangs nicht gerade für Begeisterungsstürme. Doch mit jedem Durchlauf öffnet sich das Album und zieht den Hörer immer stärker in den Bann. Die Lieder sind minimalistisch und chaotisch aufgebaut und geschickt genug arrangiert, um die Erwartungen des Hörers in die Irre zu führen. Dies liegt auch an den fast monotonen, harten Passagen, an die sich dann wieder ruhige Einschübe anschmiegen, in denen Vulnus seine Texte nur spricht oder bedrohlich flüstert, um anschließend wieder in verzweifelte Schreipassagen zu wechseln. Im Gegensatz zu Satyricon, die häufig als Vergleich herangezogen werden, ist der Sound deutlich klarer und weniger dick aufgetragen. Meiner Meinung nach sollten hier eher Freunde der letzten Secrets of the moon Scheiben mal ein bis zwei Ohren riskieren.

http://www.myspace.com/sjodogg

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