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Virulence „A Conflict Scenario“ 4/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Wer Cynic, Meshuggah und Dying Fetus bereits beim Frühstück hört, dem wird die Mucke der Bostoner Virulence gefallen. Dem Rest der Mensch-heit, also so 99,99% ist der Death/Grind wahrscheinlich zu abgedreht, aber was soll’s? Neben den üblichen Tradmarks des Death/Grind finden sich im Sound der Band auch Jazzeinflüsse, die am offensichtlichsten bei ‘Cementing With Introspection’ zu hören sind und s… Weiterlesen »

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Halo „Guattari“ 0/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Anti-music nennt Relapse diesen Schwachsinn. Aha. Ok. Wahrscheinlich bin ich zu blöd oder nicht breit genug, um den Scheiß gut zu finden. Ist ja auch egal. Leute, laßt die Finger von Halo! Lohnt sich nicht. Zwei beknackte bekloppte Australier haben diese Kacke verbrochen, und das auch noch live performen dürfen. Ätzend. Und verschwenden Kohle von Relapse, die diese lieber in eine richtige Band hät… Weiterlesen »

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Gorelord „Force Fed On Human Flesh“ 1/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Man, was habe ich mich auf dieses Album gefreut. Cover, Bandname und die Relapse-Werbung hatten mich auf ein weiteres Relapse-Grind-Highlight hoffen lassen…. Tja, war wohl nix. Gorelord ist im Prinzip ein ein-Mann-Projekt von irgendsoeinem norwegischen Wurzelzwerg. Frediablo nennt er sich. Und er kennt den tollen Killjoy (Namedropping rules). Super. Killjoy hat halt das Album hier produziert, wo… Weiterlesen »

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GGFH „The Very Best Of GGFH“ 0/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Versteh’ ich nicht. Diese Band wird vom Terrorizer, Kerrang und dem Rest der Inselaffenpresse gefeiert, hatte Gigs mit Fear Factory und My Dying Bride. Aber warum? Die CD, die ich hier hab, enthält nur Scheiße. Irgendwelche Samples, Frauenstimmen meistens, dann ein krampfhaft böser Mann und dazu Technogeseier. Äh? Warum dürfen die ihren Mist auf CD brennen? Warum haben die ein Label? Es gibt auf ’… Weiterlesen »

Interviews

Banished Reality Interview

01.01.2002 Lars Heitmann

In der beschaulichen Stadt Celle im schönen Niedersachsen sind Banished Reality ansässig. Dieser Tage kommen sie mit ihrem neuesten Demo ‘Realitivität’ daher, das abwechslungsreichen Metal mit einem leichten Death Metal-Einschlag bietet. Lokalpatriotismus und gute Mucke – gleich zwei Gründe, den Jungs mal auf den Zahn zu fühlen. Bassist Martin verhielt sich wie ein Mann und stellte sich mir… Weiterlesen »

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Banished Reality „Realitivität“

01.01.2002 Lars Heitmann

Das Intro der MCD der niedersächsischen Kapelle verwundert noch, denkt man eher an eine New Metal-Band und nicht an einen Death Metal-Act. Aber dieser Irrtum wird schon bald aufgehoben. Banished Reality spielen Death Metal, der sehr brutal ist, aber immer überraschende Wendungen nimmt und geschickt zwischen Geballer und Mid-Tempo pendelt. Man kann sie nicht in die Schweden- oder die US-Ecke dränge… Weiterlesen »

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Fallen Saints „Final Tragedy“

01.01.2002 Lars Heitmann

Fallen Saints…. welcher regelmäßig Magazinleser hat den Namen noch nicht gehört? Die Band scheint ständig mit bekannten Bands Gigs zu ha-ben und gilt als einer der heißesten Newcomer im (melodischen) Death Metal. Jetzt liegt mit ‚Final Tragedy’ endlich der erste Tonträger vor, so daß sich jeder selbst von den Qualitäten des Quartetts überzeugen kann. Fallen Saints haben sich ganz der schwedische… Weiterlesen »

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Meat Rocket „Anarchy America“

01.01.2002 Lars Heitmann

Wer Pro-Pain und Konsorten mag, sollte sich mal das Debüt der in North Carolina ansässigen Meat Rocket reinziehen. Straighter brutaler Metalcore, der hier eine explosive Mischung aus Punk, Hardcore und Metal ist. Unglaublich, was für eine Energie und Wucht die Band ausstrahlt! Jeder Song geht unbarmherzig in die Ohren und setzt sich da fest. Sei es der Groover ‚Anarchy America’ oder das geile ‚Wor… Weiterlesen »

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Sufferage „Birth“

01.01.2002 Lars Heitmann

Beim ersten Mal ‚Birth’ hören stellt sich das Sinister-Syndrom ein: ‚Was? Das ist ’ne Frau die da singt? Boah!’ Sufferage aus Störtebekers Totenort Hamburg haben also eine Sängerin, die jedem Grunzer locker Konkurrenz macht. Death Metal zockt die Kapelle, Death Metal der eindeutig von den Florida-Bands inspiriert wurde. Die Songs sind kurz und knackig und gehen immer schön nach vorne los, dem Höre… Weiterlesen »

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Aborted „Engineering The Dead“ 5/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Nach ihrem guten Debüt ‘The Purity Of Perversion’ lassen die Belgier auch auf ihrem neuen Album nicht anbrennen und prügeln uns erneut ihre Variante des Death Metal um die Ohren. Eindeutig vom amerikanischen Zweig der Death Metal-Familie inspiriert, haben sie einen sehr technischen Anspruch. Allerdings frickeln sie dabei nicht Meshuggah-like in schwer nachvollziehbaren Sphären, sondern haben dank … Weiterlesen »

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Antropofagus „Alive Is Good…. Dead Is Better“ 4/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Beim Blick auf das Cover dachte ich nur an typischen Goregrind im Stile von Last Days Of Humanity und Konsorten, aber was das Duo dann zeigte, war doch ein wenig anders. Erstmal sind die Songs Grind-untypisch lang und verdammt abwechslungsreich. Zwar fast immer im Überschallbereich gespielt, dank Drummers Yamaha auch kein Problem, ist die Mucke sehr brutal. Vor allem die beiden verschie-denen Stim… Weiterlesen »

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Astroqueen „Into Submission“ 5/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Wüste. Endlose Highways. 70er-Jahre-Ami-Schlitten. Damit den Highway langbrausen. Schön. ‚Into Submission’ ist der ideale Soundtrack dafür. Noch schöner. Eindeutig von Kyuss und Fu Manchu beeinflußt, versprühen die vier Schweden eine unbändige Energie, die sich in geilen (Stoner)Rock-Hymnen niedertun. Getragen von einem sehr baßlastigen, druckvollem Sound, den Andy La Rocque zu verantworten hat, v… Weiterlesen »

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Bathtub Shitter „same“ 3/6

01.01.2002 Lars Heitmann

Japanischer Grind. Das sagt doch schon alles, oder? Völlig abgedrehter Gesang, der zwischen extrem tief und keifend pendelt und der Mucke seinen Stempel aufdrückt, dazu Geblaste pur und heftige Saitenquäler. Last Days Of Humanity fielen mir spontan als Vergleich ein, auch wenn der Gesang bei den Söhnen Nippons nicht so kraß tief ist. Auf jeden Fall typischer Grind, der aber gut dargeboten wird und… Weiterlesen »

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Depraved „Decadence & Lust“ 2/6

30.10.2001 Lars Heitmann

Aus Frankreich kam ja bisher nicht so viel Gutes, ich meine, hey, sie haben die Wehrpflicht erfunden, von ihren Verfehlungen beim Essen ganz zu schweigen. Inhumate sind wenigstens eine gute Sache aus dem Land, aber Depraved negieren das schon wieder.
Wie eine Band mit so unterdurchschnittlichem Death/Grind mehr als 80 Gigs spielen konnte und einen Plattendeal kriegen konnte, ist mir schleierhaft…. Weiterlesen »

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Psychopunch „Original Scandinavian Superdues“ 2/6

30.10.2001 Lars Heitmann

Psychopunch gehören zur zweiten Welle des skandinavischen Rotzrocks, zu den Nachfolgern von Turbonegro, Hellacopters und Gluecifer. Und irgendwie erreichen sie auch (noch?) nicht deren Klasse. Auf ‘Original Scandinavian Superdues’ tummeln sich neue Tracks neben sechs Livesongs. Die Livesongs geben einen ganz guten Eindrcuk von den Livequalitäten der Band und der Sound ist sehr authentisch, ohne ir… Weiterlesen »