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Kaoes „Wolves for the throat – ravens for the eyes MCD“ 1/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Was ist das denn??? Ich habe seit drei Tagen echt üble Zahnschmerzen, nach Hören von Kaeos kommen nun auch noch Kopfschmerzen dazu. Die anstrengenden vier monoton-minimalistischen Geräuschskulputuren begründen den Schmerz, der üble Sound made by Proberaumaufnahme gibt mir den Rest. Teilweise – speziell am Anfang – bin ich mir echt nicht sicher, ob ich einer merkwürdigen Klangcollage lausche der ob… Weiterlesen »

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Paragon Belial „Nosferathu sathanis“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Nach etlichen Jahren Pause (1996 erschien das „Hordes of the darklands“-Album, 2001 ein semi-offizielles Demo) legen Paragon Belial ihren zweites CD-Release vor, ein roher Black Metal-Bastard, der giftig die Energie und die Atmosphäre der frühen Tage des Genres aus den 80ern (hauptsächlich) und beginnenden 90ern (rudimentär) versprüht. Schnell und hektisch leitet das Trio Andras, Zahgurim und Ralp… Weiterlesen »

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Perish Sanity „Impossible insanity“ 2/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Einen Schmunzler kann ich mir beim Durchgehen der Begleitunterlagen zur Perish Sanity-MCD nicht verkneifen. Wird hier doch mittels „Sehr geehrte Frau…um einen Review im Eternity Magazin beworben“. Der artige Tonfall steht in absoluten Gegensatz zu den ruppigen vier Stücken der Heidelberger Band. Nach eigener Aussage macht man „modernen Metal“ und „erobert mit energiegeladenen Songs und begeiste… Weiterlesen »

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Cuntscrape / Deathfuckingcunt „Split Roast“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Die Namen der Mitwirkenden lassen es erahnen: die Zielgruppe der knapp halbstündigen CD ist die Schmuddelfraktion. Liednamen wie „Brutal cunt pt.1 & pt2“, „Uncle nasty fingers“ oder „Dark urinal“ (jeweils Cuntscrape) oder „Hothorses.com“ und „Light beer = intense queer“ sind ebenfalls Fingerzeig für die tiefschürfenden Messages, die verbreitet werden. Musikalisch bin ich jedoch positiv überrascht,… Weiterlesen »

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Destinity „The inside“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Destinity kann man getrost als Veteranen in der französischen Szene bezeichnen. Seit 13 Jahren sind sie unterwegs und haben dabei immer mal wieder ein Album fallen lassen. Drei Eigenproduktionen und drei CDs bei Adipocere Records stehen bereits vor „The inside“ auf der Habenseite. Die Erfahrung etlicher gemeinsamer Jahre in Studio- und Live-Arbeit hört man den Franzosen auch an. Das Songmaterial k… Weiterlesen »

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Thorngoth „Rauhnacht“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Der Einstieg in „Rauhnacht“ fällt mir nicht ganz leicht, da der Opener „Curse them“ als typisch schneller Black Metal startet und der Sound doch etwas dünn daherkommt. Das fällt besonders krass auf, wenn man direkt vorher gut produzierte Alben im Player hatte. Songtechnisch werde ich aber noch während des Openers + im folgenden „Kill for paradise“ positiv überrascht; extrem variabel holzen Thorngo… Weiterlesen »

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Fightcast „Breeding a divinity“ 3/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Fightcast aus Italien setzen mit „Breeding a divinity“ ihre erste Duftmarke im großen Teich der Musikbranche und die fällt mit ca. 34 Minuten Spielzeit nicht mal üppig aus. Bis dato konnten sie sich noch nicht zu einem dicken Fisch entwickeln, aber schauen wir doch mal, was die jungen Herren auf ihrer Habenseite verbuchen können. Da haben wir zum einen eine solide Grundaggressivität, auf der sich … Weiterlesen »

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Pretty Little Flower „Crushing fury of bastardization“ 2/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Selbst wenn man sich von dem Namen „Süße, kleine Blume“ in die Irre führen lässt; spätestens nach dem Blick auf das splatter-artige Cover mit Totenköpfen & Co. und das verantwortliche Label (Power It Up) ist klar, dass hier keine Klänge für musikalische Feingeister zu erwarten ist. Und richtig: es rumpelt im Karton. Die Amis kloppen sich durch unspektakulären Grind in meist sehr zügigem Tempo und… Weiterlesen »

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Deadlock „Manifesto“ 5/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Deadlock verlangen dem Hörer in Bezug auf Toleranz schon einiges ab und das beginnt direkt mit den technoiden, tanzbaren Intro „The moribund choir vs the trumpets of armageddon“. Hat man diese Pille geschluckt und atmet beim nachfolgenden „Martyr to science“ erst einmal entspannt aus, da Heaven Shall Burn-ähnliches aus den Boxen schallt, ist der nächste Herzkasper nah: plötzlich erfüllen liebliche… Weiterlesen »

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Misbegotten „Keeping promises“ 4/6

07.09.2009 Kai Scheibe

Einen reichlichen Aggressionsstau scheinen Misbegotten bisher gehabt zu haben, denn „Keeping promises“ zeigt einiges an Aufarbeitung unsausgesprochener Themen. Speziell Brüllwürfel Andreas sorgt lautstark und nachdrücklich dafür, dass die Österreicher Gehör finden. Stücke wie der Titeltrack, „Brave new world“ oder „…and than we will stand face to face“ werden von ihm regelrecht ausgespuckt, komm… Weiterlesen »