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Odal „Sturmes Brut“ 3/6

13.06.2005 Jens Schreiber

Ich kann mich erinnern, dass der Black-Metal in Deutschland vor einigen Jahren eine Richtung eingeschlagen hat, die meiner Meinung nach stark von Bands wie Nargaroth und Nachtfalke beeinflusst wurden; ich spreche damit in erster Linie die 2002 erschiene Mini von Nargaroth und das Album „Doomed to Die“ von Nachtfalke an. Dieses bereits im selben Jahr veröffentlichte Debütalbum von Odal scheint sich… Weiterlesen »

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Salacious Gods „Piene“ 3/6

13.06.2005 Jens Schreiber

Nun ist es schon mehr als zehn Jahre her, dass sich diese niederländische Formation (damals noch unter dem Namen Profanatica) gründete, um ihren hasserfüllten Black-Metal in die Welt zu entsannen. Es dauerte dann tatsächlich ungefähr vier Jahre, bis man erstes Material von den Jungs zu hören bekam. „The Slumbering Silence“, der Titel des ersten Demos,
unterscheidet sich zum mir vorliegenden neuen … Weiterlesen »

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Todtgelichter „Was bleibt…“ 3/6

13.06.2005 Jens Schreiber

Im letzten Jahr hielt ich doch tatsächlich das Demo dieser deutschen Formation in den Händen. Ich weigerte mich allerdings darüber ein Review zu schreiben, denn ich hatte in der Zeit einfach eine Menge Bands gehört, die mich absolut gar nicht überzeugten, so leider auch Todtgelichter. Aber man sollte ja bekanntlich nicht ständig über Vergangenes reden, jeder sollte ja wenigstens eine zweite Chance… Weiterlesen »

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Candlemass „Candlemass“ 6/6

06.06.2005 Philip Schnitker

Mannomann, was hab’ ich mich im Vorfeld auf dieses Album gefreut. Die Rückkehr von Wampengott Messiah Marcolin zu den Doom-Göttern CANDLEMASS stand bei mir persönlich mindestens auf der gleichen Stufe wie die „Versöhnung“ zwischen Bruce Dickinson und Iron Maiden vor ein paar Jahren. Wobei mir diese Reunion ungleich ehrlicher und „echter“ vorkommt als die Wiedervereinigung der eisernen Jungfrauen. … Weiterlesen »

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Helrunar „Grátr“ 6/6

06.06.2005 Steffi

Als der Fährtensucher noch sucht, bahnt sich der Sturm schon an. Die Ruhe ist bedrückend; die Ruhe vor dem Sturm…Nur ein einzelner Wanderer erzählt von seinem Wandeln durch eine kalte Ebene aus Eis und Schnee … und dann:
STURM! Brachial brettert er über des Hörers Kopf, reißt ihn mit sich und ehe du dich versiehst, bist du auch schon gefangen. Schnelle Riffs untermalt mit noch schnelleren Drum… Weiterlesen »

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Gernotshagen „Wintermythen“ 4/6

06.06.2005 Steffi

Gernotshagen, (gemeint ist hier die alte Siedlung unterhalb des „Wallenburger Turmes“) aus dem wunderschönen Thüringen kann man mit Sicherheit in die Thuringia Viking-Metal-Ecke stecken. Und dann sollte der gemeine Fan auch schon wissen womit er/ sie es da zu tun hat. MENHIR, ODROERIR, SURTURS LOHE oder XIV DARK CENTURIES sind hier in einem Atemzug zu nennen. GERNOTSHAGEN selbst bezeichnen ihre Mu… Weiterlesen »

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Napalm Death „The Code Is Red…Long Live The Code“ 6/6

05.06.2005 Philip Schnitker

Aufs Maul? Ja, gerne!! Aber bitte nur von NAPALM DEATH!! So oder so ähnlich könnte ein TV-Werbeslogan für die britische Krachlegende aussehen. Nachdem NAPALM DEATH seit Mitte der Neunziger mehr und mehr Boden an eine neue Generation von lautstarken „In-die-Fresse-Spezialisten“ verloren hatten, holten sie sich mit den beiden Hammerschlägen „Enemy Of The Music Business“ (2000) und „Order Of The Leec… Weiterlesen »

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Tourette Syndrom „Gabbergrind“ 0/6

04.06.2005 Michael Koenig

Tja, der Titel Gabbergrind trifft genau ins Schwarze, denn auf dem vorliegenden Silberling wird eben diese Mischung zwischen Grindcore und Gabba dargeboten (würg). 2002 wurde Tourette Syndrom von den 3 Ex-AAS Mitgliedern Qnz, Messer und Flabbes gegründet. Mittlerweile haben Tourette Syndrom bei dem Label Apathic View Productions (von Norman ex Cudgel Agency/FTC Mitorganisator bis 2003) eine Heim… Weiterlesen »

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Withering „Gospel of Madness“ 4/6

01.06.2005 Manuel Feichtinger

Es müsste nun jetzt auch schon jeder man bekannt sein, das skandinavische Bands kein Geheimnis mehr sind was melodischen (Death-)Metal anbetrifft, und genau dort setzen Withering mit ihrem Debütalbum „Gospel of Madness “ an. Die vier Finnen fanden sich 1999 und fingen wie fast jede Band an mit Coversongs, darunter waren bekannte Bands wie Amorphis, Paradise Lost und Sentenced. Somit ist es auch ni… Weiterlesen »

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Pegazus „Live! Thunder Down Under“ 4/6

01.06.2005 Philip Schnitker

Eine Live-Scheibe der australischen Traditionsbanger PEGAZUS war meiner Meinung nach längst überfällig und das aus mehreren Gründen. Erstens: diese Band entfaltet ihre wahren Qualitäten am besten „live on stage“ und die Studioplatten können nur ansatzweise mit den Bühnenperformances mithalten. Live sind PEGAZUS einfach viel mitreißender und dynamischer. Zwotens: nach vielen Jahren, zahlreichen Pla… Weiterlesen »

Interviews

EARTHSHAKER FESTIVAL 2005 Interview

29.05.2005 Christian Killian

Ein noch relativ frisches Festival läßt den Boden im Süden Deutschlands erbeben! Dieses Jahr wird es zum dritten mal unter offenem Himmel statt finden, was aber nicht bedeutet das es sich um eine kleine Angelegenheit handeln wird! Bandgrößen wie MANOWAR, HYPOCRISY, TESTATMENT und OVERKILL und viele mehr versprechen ein musikalisch gut durchwachsenes Programm!! Weiterlesen »

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Ansur „Carved in Flesh“ 3/6

27.05.2005 Jens Schreiber

Auch mit diesem Release des koreanischen Labels liegt erneut ein Demo vor, welches diesmal von einer norwegischen, leider wieder einmal nur drittklassigen Kapelle eingespielt wurde. Aber wir wollen ja schließlich Underground bleiben; da bietet es sich eben nicht an, eine ordentliche Produktion zu präsentieren. Der miserable Sound, welcher mich ein wenig an Sort Vokter erinnert, an die man sich nic… Weiterlesen »

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Necrovomitör „Vomit Porn Satan“ 1/6

27.05.2005 Jens Schreiber

Und nun gibt´s eine weitere Demo-Veröffentlichung des koreanischen „Cult-Underground-Labels“. Die wollen sich dermaßen von der Masse abheben, dass sie eben schlecht produzierte Demos veröffentlichen. Hauptsache es kracht! Das ist dann leider schon alles. Die Gitarren dieser finnischen Formation schrammeln so vor sich hin, dass es schön rotzig klingt, sogar ein wenig nach den finnischen Landsmänner… Weiterlesen »

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Jack Slater „Metzgore“ 5/6

23.05.2005 Michael Koenig

Gut gespielter, brutaler Death Metal steht auf dem Programm. Metalheads die sich von Zeit zu Zeit auf Festivals wie dem FTC(04) oder POA herumtreiben, dürften, wenn nicht bereits vorher, livehaftig Bekanntschaft mit dem sympathischen fünfer von Jack Slater (*1995), der meist mit einer Flüstertüte vor Ort ist, gemacht haben. Nach dem Debütalbum „Playcorpse“ (2001)war es einige Zeit still um Jack S… Weiterlesen »

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The Axis of Perdition „Deleted Scenes From the Transition Hospital“ 2/6

23.05.2005 Jens Schreiber

Über den widerlich verdreckten Rollstuhl auf dem Cover in einem Raum, der nicht ganz zu erkennen, aber vielleicht doch dem gleicht, wovon im Albumtitel die Rede ist, braucht man sich nun auch nicht mehr zu wundern. Da steht doch tatsächlich ein Typ, der mehr einem Zombie ähnelt als einem Menschen, in diesem vermeintlichen Krankenhaus rum und wartet wohl darauf, zufällig vorbeilaufende Menschen zu … Weiterlesen »