Sound Riot Rec.
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 24:==
Songs: 0
Lange nicht mehr gehört, lange nicht mehr gehört. Aber wie das so ist, wenn
man nach Jahren alte Freunde wiedertrifft, von denen man ewig nix mehr
gehört hat, man weiss nicht so recht, was man sagen soll. So geht‚s mir
gerade bei norwegischem Black Metal. Also nicht die ganz räudigen,
supertruen Kisten, sondern die 2. Liga unter Emperor und Dimmu Borgir. Die
mehr-oder-weniger-Projekte aus Fjordland. Hier spielt einer von Gehenna mit
(die ich seit Admiron Black völlig aus den Augen verloren habe), die Liste
der Gastmusiker schmücken illustre Namen wie Trym (Emperor), Sanrabb
(Gehenna) und einer von Forlorn, was ja ebenfalls ein Side-Project von
Gehenna ist (oder war). Damit dürfte auch klar sein was kommt: 24 Minuten
handwerklich sauberer, ordentlich produzierter Black Metal mit allen
genretypischen Trademarks ohne grosse Ausrutscher nach oben oder unten.
Erinnert mich etwas an die dritte Satyricon oder die zweite Gehenna, ohne
aber deren Klasse zu erreichen. Kommt vielleicht noch.
Bis dahin gilt: solides Mittelmass.
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