Sacred Steel „Iron Blessings“ 6/6

Massacre
Bewertung: 6/6
Spielzeit:

Ok, ich geb’s zu, eigentlich kann ich dieses Review nicht unvoreingenommen angehen. Ja, ich geb’s zu, ich liebe diese Band. Sie verkörpert für mich harten, ursprünglichen, gänzlich unpeinlichen Heavy Metal jenseits der unsäglichen Happy-Tralala-Welle, die uns seit einigen Jahren heimsucht und die aus einer ursprünglich harten Musikrichtung eine kitschige Kirmesbeschallung gemacht hat. Nicht so SACRED STEEL. Die sind von Album zu Album immer härter geworden und haben auf sehr raffinierte Weise Elemente aus Death, Thrash und Black Metal eingeflochten, was die Musik sehr eigenständig klingen läßt. Bereits der erste Song der Platte, namentlich „Open Wide The Gates“, vereint ale Trademarks dieser geilen Truppe und zwingt einen förmlich zum Headbangen. Widerstand zwecklos!! Und so geht’s dann weiter, bis zur letzten Sekunde. Aufgenommen wurde die Scheibe bei Achim Köhler, der offenbar genau der richtige Mann für den Sound von SACRED STEEL ist. Will heißen, der Sound hämmert sehr fett und saftig aus den Boxen. Was gibt es sonst noch zu sagen? Die meisten Leute werden SACRED STEEL vermutlich immer noch lächerlich und scheiße finden, aber ich für meinen Teil finde, dass sie inzwischen Deutschlands wichtigste True Metal-Institution sind. „Iron Blessings“ unterstreicht das mehr als deutlich. Let All The Posers Be Crushed By The Hammer Of War!!
www.sacredsteel.de

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