Draenor Productions
Bei allem Respekt, den ich den Herren Schirenc (Pungent Stench (RIP), Holltenthon) und Silenius (Summoning, ex- Abigor, ex-Verbannte Kinder Eva‘s) entgegen bringe: Dieses Werk ist vollkommen überflüssig! Dieses Machwerk der Industrialmusik ist ein auf Dauer unhörbares, pseudointellektuelles Werk für zugekiffte Studenten der Theaterwissenschaften, oder meinetwegen auch Germanistik, die im Rahmen eines furzlangweiligen, dafür aber elitären Sitin staunend in den Sesseln hängen und sich anschließend, fleißig alte FAZ – Artikel rezitierend in einer Diskussion über die tieferen Hintergründe des Werkes und der Intention des Künstlers ergießen. Anschliueßend wird diese Scheibe natürlich nie wieder gehört, es sei denn, um eben so abgehobene Pseudos mit dem eigenen ‘Intellekt’ zu beeindrucken. Vielleicht mag diese Kritik unfair sein, sich nicht genügend mit dem Werk auseinandersetzen, nicht sonderlich informativ daherkommen, was auch immer. Was gesagt werden muß, das muß eben gesagt werden. Dieses zusammengestückelte, fast ausschließlich auf Samples basierende, vollkommen arhytmische (Geschütze als perkussives Element, daß ich nicht lache….), und eben pseudointellektuelle Gebilde hat mit Musik herzlich wenig zu tun. Ich gehe davon aus, daß es sich um ein einmaliges Experiment handelt.
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