Kristendom „From within“ 3/6

Osmose/SPV
Als Geheimtip und beste französische Band ohne Deal wurden Kristendom vor Veröffentlichung von ‚From within‘ gehandelt. In wieweit ihnen das jetzt weiterhilft, bleibt abzuwarten. Im heutigen Business zählen Vorschußlorbeeren einen Scheißdreck und so denke ich, daß Kristendom sich auch nur in der großen Masse an Neuveröffentlichungen einreihen können. Musikalisch isses nämlich nichts Bäumeausreißendes, wenn sie auch eine Reihe gefälliger Melodien gebacken bekommen und in Punkto Songwriting gut dastehen. Aber zünden tut der Stoff bei mir dennoch nicht. Zum einen liegt das am meiner Meinung nach völlig unspektakulären Shouter, dessen Stimme keinerlei Wiedererkennungswert hat und zum anderen ist die Grundmixtur der Kristendom’schen Mucke schuld – ein Brei aus Thrash und Death mit Ausflügen Richtung Düstermetal. Dafür sind meine Ohren leider vernagelt und mehr als 3 Punkte zücke ich da auch nicht.

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