Eigenproduktion
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 14:10
Songs: 4
Scheinbar gab es einiges an Trubel im Lager der Wiener Festering Flesh,, wie sonst lassen sich die wenigen Konzerte in den letzten Jahren und die Zeitspanne von vier Jahren zwischen dem aktuellen Demo „Roots“ und der letzten EP erklären? Ohrenscheinlich hat die Band die Zeit aber auch positiv nutzen können und sich technisch ordentlich gesteigert. Die drei Songs (plus Intro) sind sehr einfallsreich geschrieben und überzeugen auf ganzer Linie durch gutes Drumming, einen erstklassigen Sänger und vor allem sehr coolen Gitarren, die zwischen Melodie und Härte genau den richtigen Mittelweg finden. Festering Flesh bemühen sich um eine eigene Identität und lassen sich weder der US- noch der Schweden-Ecke des Death Metals zuordnen, sondern vermischen beides zu ihrem eigenen Sound, der dazu noch Einflüsse aus dem Thrash und sogar Black Metal aufweist. Aber egal, wie man die Mucke kategorisieren will, die drei Songs bieten hervorragenden und mitreißenden Metal, der die Band Ende des Jahres mit einem Paukenschlag zurückmeldet!
www.festeringflesh.com
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