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Oakenshield „Gylfaginning“ 2/6

10.08.2009 Benjamin Hiller

Oakenshield kommen aus England und haben sich dem „Heathen-Metal“ verschrieben. Wobei bei genauerer Betrachtung schnell klar wird, dass es sich hier um ein klassisches Ein-Mann Projekt handelt.

Ben Corkhill versucht die Sagen der nordischen Welt in einen musikalischen Rahmen zu integrieren. Dabei hapert es meines Erachtens aber noch an allen Ecken und Enden. Das Hauptproblem ist, wie bei vielen s… Weiterlesen »

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Ad Noctum „Arrogance“ 5/6

10.08.2009 Benjamin Hiller

Dieses Album der dänischen Black Metal Maschine Ad Noctum ist schon aus dem Jahre 2006, also alles etwas älter hier (und ich dachte die Post aus Dänemark wäre schneller als DHL und Konsorten). Nichts desto trotz bieten die Mannen auf dem Album Arrogance harschen, schnellen und brachialen Black Metal der alten Schule.

Dabei wird kein Gefangener gemacht und das Album in einem Rutsch rausgeballert. … Weiterlesen »

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Orakle „Tourments & Perdition“ 5/6

10.08.2009 Benjamin Hiller

14 Jahre und zwei Alben – das ist ein recht geringer Schaffenspegel, welchen die Band Orakle aus Frankreich vorzuweisen hat. Aber manchmal ist weniger doch mehr, wie sich anhand des Albums „Tourments & Perdition“ eindrucksvoll beweisen lässt.

Geboten wird umfassend melodischer „Black Metal“, welcher aber nicht mehr diesem Genre an sich verhaftet ist. Erinnerungen an Emperor werden wach, doch schl… Weiterlesen »

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Zerstörer „Declaration of War“ 4/6

10.08.2009 Benjamin Hiller

Manchmal kann man durch den Bandnamen und die CD-Gestaltung sofort erkennen, um was für eine Art von Musik es sich handelt. Bei einem Bandnamen wie „Zerstörer“ und dem Albumtitel „Declaration of War“ (nicht mit dem fast identischen Mayhem-Titel zu verwechseln) liegt War-Metal bzw. Panzerduft in der Luft.

Und beim Einlegen der CD wird diese Einschätzung in den ersten Sekunden bestätigt. Brachialer… Weiterlesen »

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Inferno „Uctívání temné zuřivosti“ 3/6

10.08.2009 Benjamin Hiller

Mit dem Album „ Uctívání temné zuřivosti“ zeigt das tschechische Urgestein Inferno, dass es noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Nachdem die Band über 12 Jahre infernalischen Black Metal kredenzt hat, zeigt sie mit ihrem vierten Studioalbum, dass Melodien und brachialer Black Metal sich nicht ausschließen müssen.

Mit einem ganz eigenen osteuropäischen Touch, welcher durch die Sprache und… Weiterlesen »

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Misery Index / Mumakil „Ruling class cancelled“ 5/6

09.08.2009 Kai Scheibe

Als amerikanisch/schweizerische Gemeinschaftsproduktion rollen Power It Up hier ein agiles Death/Grind-Geschütz ins Stellung, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob es nicht unter bestehendes Kriegswaffenkontrollrecht fällt. In Punkto Intensität schenken sich die beiden beteiligten Boller-Kommandos keinen Millimeter. Die ersten vier Geschosse schieben Misery Index in den Lauf und lassen dem Zuhörer … Weiterlesen »

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Worldescape „I must break you / LocknLoad“ 3/6

09.08.2009 Kai Scheibe

Aus Trier grüßen Worldescape und den Jungs ist anscheinend daran gelegen, die Welt an Neuerungen im Bandcamp direkt teilhaben zu lassen. Neue Stücke werden zeitnah aufgenommen und als Demo zur Verfügung gestellt. So kommt es, dass mir hier sowohl der 3-Tracker „I must break you“ aus dem Juli 2008 als auch die ebenfalls 3 Stücke enthaltene CDR „LocknLoad“ vorliegt. Mit Releases in kürzeren Zeiträum… Weiterlesen »

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Bled Dry „… of murder and mankind“ 5/6

09.08.2009 Kai Scheibe

Fett! Fett, was die österreichische Band Bled Dry auf ihrer MCD „Of murder and mankind“ abliefert. Wobei Band aktuell wohl zu viel gesagt ist, denn Bled Dry bestehen zur Zeit nur aus den beiden Prügelbarden Michael und Bernd. An den Drums hat für das Einspielen der MCD Thomas alles aus seinem Drumkit rausgeholt. Ich kann mich da nur dem Zitat in der Thankslist anschließen: Thanks to Tom for beatin… Weiterlesen »

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Tormented „Rotten death“ 4/6

08.08.2009 Kai Scheibe

Der Bandname ist typisch Death Metal, Album- und Songtitel (wie z.B. „ Blood of the Undead“, „Tomb of corpses“ oder „Drowning in decayed flesh“) sind Old School as fuck. Cover und Artwork lassen mit diversen Skulls und Skeletons auch keinen Zweifel daran, in welchem Revier die Schweden jagen. Beim Blick auf die bisherigen Stationen der vier finsteren Buben kommen Bands wie Marduk, Edge of Sanity, … Weiterlesen »

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Kings at Crime „B.H.C.“ 4/6

08.08.2009 Kai Scheibe

Zur Abwechslung zwischen den vielen (Death) Metal Alben, die ich in letzter Zeit gehört habe, kommen mir Kings At Crime gerade recht. Was von der Band als Longplayer angekündigt wird, entpuppt sich beim genauen Hinsehen zwar nur als 22minütige Zwischenmahlzeit, aber die ist mit reichlich Energie und Schweiss zubereitet. Hardcore der alten Schule haben sich die vier Freunde auf die Fahnen geschrieb… Weiterlesen »

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Respawn „The chaos engine“ 3/6

31.07.2009 Kai Scheibe

So, dann schauen wir doch mal, was beim Vergleich Werbung (Info-Blatt) und der Realität (CD) herauskommt. Supreme scandiphonic rock n roll metal nennen die Berliner ihr Schaffen. Was hat man sich darunter vorzustellen? Zum einen „intensiven, druckvollen Metal“ – das ist abgenickt. Abgesoftet wird auf „The chaos engine“ kaum – die Marschrichtung geht direkt nach vorn, meist thrashig, aber auch melo… Weiterlesen »

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Obligatorysk Tortyr „Aterförödelse“ 4/6

31.07.2009 Kai Scheibe

Obligatorisk Tortyr? Mmmh… da war doch mal was. Ich kann mich dunkel dran erinnern, das ich von dieser schwedischen Kapelle vor Jahren (um exakt zu sein um die Jahrtausendwende) via Osmose Production das Debütalbum bekommen hatte und ich mich noch wunderte, wie denn der Grindcore in das doch eher Black-lastige Release-Programm der Franzosen passt. An die Musik, die damals auf Silberling gepresst… Weiterlesen »

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Headhunter D.C. „God s spreading cancer“ 5/6

31.07.2009 Kai Scheibe

Im Trend liegend? Auf keinen Fall! Taufrisch? Nee, auch nicht! Der CD-Player macht einen Sprung vor Freude! YES, und ich mit! Bereits aus dem Jahr 2007 datiert die Botschaft, dass Gott Krebs verbreitet. In Silberplaste gebrannt haben dies die Brasilianer Headhunter D.C., die zum Ältesten gehören, was die südamerikanische Szene noch zu bieten hat. Bereits seit 1987 krebst das Quartett im Undergroun… Weiterlesen »

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The Burning „Rewakening“ 5/6

29.07.2009 Kai Scheibe

Vorspiel? Nicht bei The Burning – die legen mit „It came from the north“ los wie die Feuerwehr und geben damit auch einen Fingerzeig auf ihre geographische Heimat Dänemark. Aber gerade als ich nach den ersten heftigen Takten ein Bild im Kopf habe, was den Sound der Dänen angeht, machen sie klar, dass heftiges Death/Thrash-Geboller nicht alles ist, was sie bieten können. Sicher, als ein Element auf… Weiterlesen »

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Volturyon „Blood cure“ 4/6

29.07.2009 Kai Scheibe

Wer hat gesagt, Death Metal aus Schweden muss immer schwedisch klingen? Zugegeben, die meisten tun exakt das, sei es nun tiefer gestimmt den alten Helden folgend oder melodisch und trendy den neuen Rattenfänger nachzueifern. Aber, wie auch früher sich ein kleines, gallisches Dorf den Römern widersetzte, sind einige schwedische Kapellen widerborstig und beziehen ihre Einflüsse eher von Übersee. Spa… Weiterlesen »