Iron Fist Productions
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 33:00
Songs: 9
Der Bandname ist typisch Death Metal, Album- und Songtitel (wie z.B. „ Blood of the Undead“, „Tomb of corpses“ oder „Drowning in decayed flesh“) sind Old School as fuck. Cover und Artwork lassen mit diversen Skulls und Skeletons auch keinen Zweifel daran, in welchem Revier die Schweden jagen. Beim Blick auf die bisherigen Stationen der vier finsteren Buben kommen Bands wie Marduk, Edge of Sanity, Infestdead, Devian, Facebreaker oder Darkified zum Vorschein. Schlussendlich ist mit Iron Fist Productions ein Label für die Veröffentlichung verantwortlich, das von jeher für völlig trendfreie und grundehrliche Releases im Bereich Geboller und Geschepper steht. Soweit die Rahmenbedingungen ohne auch nur einen Ton gehört zu haben. Die Hörprobe aufs Exempel bringt genau das Erwartete: ruppiger, teils etwas rumpeliger Death Metal, der ein bisschen wie ein unehelicher Bastard mit den Eltern Holland (Asphyx) und Schweden klingt. Schweden steuert vor allem die Grundstrukturen bei, die an die glorreichen Neunziger erinnern, aber auch thrashiges a la Merciless, dass in griffigen Refrains wie bei „Veangeance from beyond the grave“ oder „Burning torment“ zu Tage kommt. Innovative Riffs oder erfrischende Ideen sucht man auf „Rotten death“ vergebens, kurzweilige Death Metal-Unterhaltung findet man aber auch nach 4-5 Durchläufen immer noch.
www.tormented.nu
http://www.myspace.com/fuckingtormented
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