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Sanatorium „Fetus Rape“

19.03.2005 Michael Koenig

Es war einmal eine Band die melodischen Death Metal spielte, der ganz nett anzuhören war und auch nicht schlecht, aber nicht unbedingt das Ei des Kolumbus… Dann entschloss man sich den Stil nach dem ersten Album „Arrival of the Forgotten Ones“[1999]
Komplett zu ändern und das zweite Album „Internal Womb Cannibalism“[2001] zu veröffentlichen. Seitdem stehen SANATORIUM für brutal-gutturalen Death … Weiterlesen »

Interviews

Spawn Interview

13.03.2005 Michael Koenig

Seit SPAWNs Demo HEADHUNTER (1999) und das darauf folgenden Debütalbum SYSTEM FULL OF VICTEMS (2001) im ETERNITY MAGAZIN besprochen wurden, ist einige Zeit vergangen. Inzwischen gehören SPAWN längst unbestreitbar zu der Speerspitze Berliner Death Metal Bands wie z.B. SINNERS BLEED und HARMONY DIES und sind auch längst durch diverse Touren über die Stadtgrenze hinaus bekannt, um so mehr ein Grund, mit den Jungs auf Tuchfühlung zu gehen und ein Interview zu führen, denn schließlich haben SPAWN mit HUMAN TOXIN Ende letzten Jahres eine amtliche Scheibe vorgelegt.… Gesagt, getan: 19. Februar 2005, mein Kollege Manuel Feichtinger, ein Kumpel und ich wollen gerade in die Rykestraße (Berlin Prenzlauer Berg) einbiegen, um uns wie verabredet mit den Jungs von SPAWN im YARD (Kneipe, in der härtere Mucke gespielt wird) zu treffen, als Kollege Feichtinger bereits Hardy (Gitarre, Background Vocals) in der Tram erspäht. – Wie immer weit und breit kein Parkplatz, schließlich finden wir doch noch einen. Hardy, mit dem wir zwecks Interview Kontakt aufgenommen hatten, hatte Frontmann Matt (Vocals) und Gitarrist Olli ebenfalls verständigt, so dass sozusagen, bis auf die Rhythmussektion No (Schlagzeug) und Janice (Bass), die Band zu 2/3 an diesem Abend anwesend war. Trotz anfänglicher Nervosität meinerseits entwickelte sich das Interview immer entspannter und die Burschen von SPAWN erwiesen sich als sehr sympathische, bodenständige Gesprächspartner, die sich geduldig Löcher in den Bauch fragen ließen, wie das folgende Interview beweisen wird… Weiterlesen »

Konzerte

Illdisposed, Akrival, Cardiac, K17 Berlin

04.03.2005 Michael Koenig

Gibt es wohl Menschen, die auf Pudelmützen tragende, prügelnde Dänen stehen? Diese Frage muss definitiv bejaht werden, sogar jede Menge davon. Diese haben sich nämlich heute Abend im großen Konzertsaal des K17 (Pettenkofer. 17 A in Berlin) versammelt, um sich eine gehörige Packung Dänentod abzuholen, des weiteren musizieren AKRIVAL (Berlin) und CARDIAC (Greifswald)… Weiterlesen »

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Acheron „Decade Infernus 1988-1998“ 4/6

23.02.2005 Michael Koenig

Mitglieder der „Ratzi“ Kirchenchorpartei mögen die folgende Rezension getrost überlesen, denn es geht vom Himmel gesehen südwärts, geradewegs in die Gefilde des Gehörnten. Seit 1988 amtiert in den Vereinigten Staaten das Böse in Form der Black/Death Metaller von Acheron. Ja, so lange treiben Mr. Vincent Crowley und Co. bereits ihr Unwesen, somit ist klar, dass man hier nur von Veteranen sprechen … Weiterlesen »

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Excrementory Grindfuckers „Fertigmachen, Szeneputzen!“ 6/6

01.02.2005 Michael Koenig

Warnung: All diejenigen, die mit bierernster Miene in Askese durch das Leben schleichen können diese Review getrost umgehend überspringen, denn hier regiert König Lustig! Was bekommt man, wenn man Manos, JBO und Onkel Tom in einen Mixer packt und ordentlich durquirlt? Richtig gequirlten Sch…wachsinn, ähm… Wahnsinn, Excrementory Grindfuckers eben. „Szeneputzen“ ist der zweite Streich des kranke… Weiterlesen »

Konzerte

Pungent Stench, Eisregen, Collapse 7, K17 Berlin

30.01.2005 Michael Koenig

War es vor ein paar Tagen bei Grave noch ziemlich leer gewesen, so schien heute Hinz und Kunz, der Antichrist und die restliche Welt, Metaller, Gother, Punker als auch einige Anhänger des Meister Proper Fanclubs mit modischen OIOI Aufnähehrchen am Start zu sein. Es ist propenvoll. Glücklicherweise findet das Konzert in der großen Konzerthalle statt, im normalen Jailbreak Concertfloor hätten auf gar keinen Fall so eine Masse Leute Platz gefunden… Weiterlesen »

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Cliteater „Clit´Em All“ 5/6

24.01.2005 Michael Koenig

Cliteater, hm…Porngrind? Nein, bei den Niederländern wird gesplattert, als Seitenprojekt der Musiker Ivan (Bass) & Vedran (Gitarre, backing Vox) der Grindband Grobar ins Leben gerufen, formierten sich Cliteater 2002. Später wurde die Combo um Joost (Inhume) am Gesang und Maurice (Fleshbrigade†) an der Schießbude aufgestockt. Stilistisch zocken Cliteater Grind/Death, der im wesentlichen aus zwei … Weiterlesen »

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I Despise „Demo 2003“ 3/6

06.01.2005 Michael Koenig

Was erhält man, wenn man, wenn man Schwedentod mit Hardcore kreuzt? Richtig, Metalcore. Was geschieht, wenn man Hardcore mit amerikanisch beeinflussten DM kreuzt? Moshcore! „Hä, schon wieder einer dieser Schubladen…“ Die selbstgewählte Stilbezeichnung Moshcore der Bottroper von I Despise trifft im Kern das auf ihrem Erstlingswerk dargebotene. Schwerer langsam walzender, zum Teil floridianisch be… Weiterlesen »

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Embolism „Mindchaos“ 3/6

23.12.2004 Michael Koenig

1997, irgendwo in der Slowakei begab es sich, dass sich vier „Mannen“, wie ein Kollege es immer zu formulieren beliebt, zusammentaten, um Embolism zu gründen. Nach dem ersten Lebenszeichen, der Split CD mit Haemorrhage/ Suffocate/ Obliterate [Erebos Prod., 2000] und der CD „And we all hate ourselves“[Erebos Prod., 2000] wurde es eine Weile still um die Grindcombo. Es dauerte zwei geschlagene Jahr… Weiterlesen »

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Liturgy „Dawn Of Ash“ 6/6

18.12.2004 Michael Koenig

Voll auf die Zwölf, da kommt ein geiles, fettet Brett! Die Amerikaner von Liturgy legen mit „Dawn Of Ash“ einen hochkarätigen Tonträger aus der amerikanischen Brutaloschmiede Unmatched Brutality vor, der sozusagen die legitime Nachfolge des vorherigen Bandprojektes Cinerary[†2003] Matti Ways und Jamie Baileys antritt. Unheilvolles Glockenläuten kündigen auf „Dawn Of Ash“ den folgenden Sturm an, de… Weiterlesen »

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Suppository „Punching Out Reality“ 4/6

15.12.2004 Michael Koenig

Suppository [zu Deutsch Suppositorium…hä? Ach, Zäpfchen!] (*1992) bestehen schon seit 12 Jahren und haben bereits alle Veröffentlichungsstadien von Demo Tapes über Vinyl, Split CDs, MCDs, bis zu Compilations durchlaufen. Bis jetzt bleibt „Punching Out Reality“ der einzige Longplayer Suppositorys. Mit ordentlich Gitarrenrückkoplungsgefiepe starten die Niederländer in ihr bis dato einziges Album. … Weiterlesen »

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Nefas „Seven Time Seven“ 4/6

13.12.2004 Michael Koenig

Eigentlich kann man die italienischen Deather von Nefas (*1995) schon fast zu den Veteranen zählen. Während auf früheren Veröffentlichungen, z. B. dem Demo „He was born“(1997) noch Einflüsse der Schwedentod Urväter Grave zu hören waren, klingen Nefas einige Releases später [MCD „Transfiguration to the Ancients form“ (1999), Split MCD mit Bastard Saints „Ropes above an Abyss of Fury“] auf dem gegen… Weiterlesen »

Konzerte

Unleashed, Berlin K17

02.12.2004 Michael Koenig

Junge, junge dieses Jahr scheint ein Konzert das nächste zu jagen… Trotz des Wochentages Dienstag und des gestrigen Suffocation Gigs ist der Jailbreak Konzertfloor im K17, in der Pettenkofer Straße gut gefüllt. Auf der Karte steht zwar 30. Oktober, doch trotz Alkohol bedingter Schrumpfung aller Gehirnbereiche bin ich sicher, dass wir heute den 30.11. haben… Weiterlesen »