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Coal Chamber „Dark Days“ 3/6

19.10.2002 Christian Albers

Grooviger NU- Metal mit einem sehr düsteren Psycho- Einschlag. Diese dritte Platte der vier aus LA ist wieder härter als der Vorgänger und greift damit auf das 97er Debut zurück. Allerdings reiten Coal Chamber zu viel auf den NU- Metal- Standards rum: Die Mucke ist zwar groovy und treibend, aber ziemlich matschig und monoton. Ein bißchen Agression kommt immerhin von den verzerrten Vocals, ohne ein… Weiterlesen »

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Beseech „Souls Highway“ 4/6

19.10.2002 Christian Albers

Ruhiger, ziemlich sanfter Gothic Metal, der eher in Richtung Darkrock schlägt. Die sieben Schweden schaffen eine verträumte, dunkle Atmosphäre ohne allzuviel Schnickschnack. Einen Großteil der schönen Stimmung schafft der gemischte Gesang von Erik und Lotta. Vor allem die weibliche Stimme ist angenehm entspannt und unaufdringlich. Erik klingt in tiefen Lagen oft etwas gepreßt und synthetisch. Die … Weiterlesen »

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Sycronomia „Promo 2002“

19.10.2002 Christian Albers

Sehr melodischer und verspielter Black Metal. In vier aufwendigen Songs liefern die vier Münchener eine insgesamt beeindruckende Leistung ab. Besonders die phantasievollen Keyboards lassen aufhorchen. Auch die Gitarrenarbeit hebt sich deutlich von dem ab, was im Black Metal- Underground sonst geboten wird. Neben aggressiven Riffs und melodischen Läufen wagt sich Gitarrist Christian auch an interes… Weiterlesen »

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Right 4 Live „Off the beaten track“ 4/6

19.10.2002 Christian Albers

Kurz und Bündig: Herrlich wütender Hardcore in good old New York- Stile.
Die vier Franzosen bieten zwar nicht viel neues , trotzdem ist ihr achtes Output gut anzuhören. Druckvoll, groovy und rockig, für meinen Geschmack ein bißchen zu nett und nicht ganz dreckig genug, vor allem die etwas harmlosen Gitarren, aber trotzdem: die Platte geht von vorne bis hinten ab!
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Nightwish „Century Child“ 5/6

19.10.2002 Christian Albers

Wie erwartet ist auch die fünfte Platte von Nightwish ein ziemlicher Hammer. Überraschend ist allerdings die ungewohnte Härte auf ?Century Child?. Der symphonische Power Metal der fünf Finnen hat deutlich an Power zugelegt. Außerdem hat Sängerin Tarja männliche Verstärkung bekommen. Der neue Bassist Marco Hietala steuert sowohl melodische als auch brachiale Vocals bei, besonders heftig bei ?slayin… Weiterlesen »

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Nattvind „Subuniverses“ 3/6

19.10.2002 Christian Albers

Behäbiger Heavy Rock mit einem leichten Gothic- Touch. Nichts atemberaubendes, auch wenn zehnmal der jetzige Nightwish- Mastermind Tuomas einmal bei Nattvind gespielt hat. An der Musik ist zwar nichts auszusetzen: sauberer Softmetal in guter alter New Wave of British Heavy Metal ?Manier. Aber neben einem bißchen Power fehlen mir einfach die Höhepunkte. Auch der neue Sänger Geoff, dessen Stimme in … Weiterlesen »

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Myriads „Introspection“ 3/6

19.10.2002 Christian Albers

Und wieder einmal ein norwegische Band, die düsteren Metal mit klassischen und folkigen Elementen mischt. Wieder einmal die tadellos produzierte (zweite) Platte einer Band, deren Musiker sauber spielen und einigermaßen singen können. Doch für meine Begriffe fehlt (nicht nur) dieser Platte ein ordentlicher Schuß Kreativität. Zwar ist der Sound dieser Band wirklich angenehm: Der gelungene Wechsel zw… Weiterlesen »

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Murderdolls „Beyond the valley of the murderdolls“ 4/6

19.10.2002 Christian Albers

Starke Platte! Murderdolls spielen schön brachialen, skurrilen Freaky- Rock?n Roll, der voll in die Fresse geht. An der Geitarre steht kein geringerer als Slipknot-Drummer Joey Jordison, und zwar seit sieben Jahren, also schon vor deren big Hype. Trotz des netten Horror- Zombie- und Psycho- Flairs, das durch Design, Texte und Songtitel erzeugt wird, sind Murderdolls rundum eine Partyband: Die Son… Weiterlesen »

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Hidden „Spectral Magnitude“ 2/6

19.10.2002 Christian Albers

Das Debutalbum einer völlig unspektakulären Death Metal Band. Die Combo versucht sich als ?Dismal Astral Death Metal? zu verkaufen.
Texte und Layout sind dementsprechend an Sci- Fi- und Space- Thematik ausgerichtet.
In der Musik ist von diesem Flair jedoch wenig zu spüren. Von abstrakter Stimmung oder spacigen Sounds keine Spur. Statt dessen wird auf neun Tracks eher altbackener Death Metal gebote… Weiterlesen »

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Fany „routine irregular“ 4/6

19.10.2002 Christian Albers

Eine erfrischende Mischung aus Grunge, alternative Rock und New Metal kommt da mit ?routine irregular? über den Ärmelkanal. Sehr melodisch, ein bißchen duchgeknallt und voller Überraschungen rocken sich die Briten durch ihre lebendigen Songs. Der Gesang reicht von melancholischen Melodien über gepreßtes Flüstern bis hin zum völlig eskalierten Gebrüll, Für meinen Geschmack könnt?s ruhig ein bißchen… Weiterlesen »

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Entwine „Time of Despair“ 5/6

19.10.2002 Christian Albers

Eine ziemlich poppige, fast schnulzige Scheibe, die man sich trotzdem ganz gut reinziehen kann. Man kann kaum noch erahnen, daß die Jungs mal Death Metal gespielt haben, so leicht verdaulich ist ihr neuestes Output, ohne aber dabei flach zu wirken. Entwine erinnert stark an Him, ist allerdings etwas stärker NU Metal-lastig und für meine Begriffe druckvoller und Intensiver als dieser. ?Time of disp… Weiterlesen »

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Downcast „Destined to suffer“

19.10.2002 Christian Albers

Das zweite Demo der Süddeutschen bietet straighten Thrash mit Death Metal- Growls, die auch mal in heiseres Kreischen übergehen. Der Sound läßt etwas zu wünschen übrig; darunter leiden vor allem die Vocals und die zu leisen Drums. Downcast walzen sich in mittlerem Tempo durch sechs kurze, griffige Songs. Dabei geht es ohne viel Gefrickel ordentlich zur Sache. Erfrischend sind die eingestreuten gro… Weiterlesen »

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Divercia „Modus Operandi“ 3/6

19.10.2002 Christian Albers

Eine finnische symphonic- dark- Metal- Band, die sich musikalisch in der Nähe von Nightwish bewegt, aber deutlich heftiger und schneller ist. Auch vom Niveau her stehen Divercia den genannten Stars kaum nach. Heftiger Power Metal, der auch etwas in Richtung Dimmu- Borgir- Black- Style geht, aufgemotzt mit vielen Sahnehäubchen und orchestralen Arrangements. Leider hat die Band mit dem Gesang ein zu… Weiterlesen »

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Darkwell „Conflict of interest“ 3/6

19.10.2002 Christian Albers

Die Österreicher Darkwell spielen Gothic Metal der schlichteren Art. Nicht überladen, trotzdem stimmungsvoll und kräftig. Allerdings finde ich an dieser Platte nichts, was die Band aus der Masse abhebt. Inzwischen ist es ja auch nicht mehr besonders neu im Genre, auf die Growls zu verzichten und den ganzen Gesang einer Frau zu überlassen. Dazu kommt, daß Sängerin Alexandra ihrer Aufgabe nicht voll… Weiterlesen »

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Without Face „Deep inside“

02.05.2002 Christian Albers

Alles andere als gesichtslos, dieses Debüt der sechs Ungarn – auch wen das nichtssagende Cover zunächst wenig gutes erwarten läßt. Auf ‚Deep Inside’ wird eine angenehme Mischung aus Gothic und Thrash geboten: Sehr melodisch, sauber gespielt, kraftvoll produziert und mit viel Herz gesungen. Die Gothic- Komponente entspricht eher dem Üblichen: klarer Gesang im gemischten Duett, mit z.T. etwas gewagt… Weiterlesen »