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Scrap „same“

02.05.2002 Christian Albers

Grooviger Hardcore ohne Schnickschnack. Die fünf Brandenburger Scrap fabrizieren brauchbare live- abgeh- Party- Mucke, die auf CD allerdings etwas fehl am Platz zu sein scheint. Alle vier Tracks sind eindeutig auf live-Action zugeschnitten: treibende Mid-Tempo-Grooves und ein Gitarrensound wie eine Wand. Ein richtiges Brett, das stark an die mittleren Pantera erinnert – die Anlehnung geht so weit,… Weiterlesen »

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Vanitas „Der Schatten einer Existenz“ 3/6

02.05.2002 Christian Albers

‚Der Schatten einer Existenz’ bietet einigermaßen eigenständigen Gothicmetal. Anleihen aus Barock und Midage, Rock und Punk sorgen für Abwechslung. Die deutschen Texte von Sänger und Gitarrist Andreas Schärflinger zeugen von einigen tiefen Gedanken über das diesseitige Leben, anstatt das übliche Einerlei aus Mystik, Erotik, Tod und Einsamkeit einmal mehr aufzuwärmen. Doch bei allem Eifer, in diese… Weiterlesen »

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Re-Vision „Longevity“ 6/6

02.05.2002 Christian Albers

Wahnsinn! Dieses Meisterwerk sollte jeder gehört haben und am besten gleich blind kaufen, der wissen will, wie sich moderner, genreübergreifender Metal der Luxusklasse anhört! Wenn diesen fünf Genies hiermit nicht der große Durchbruch gelingt, weiß ich auch nicht… Als erstes fällt der sensationelle Gesang von Frank Wenner auf: Ohne die kleinste Schwachstelle beackert er ein Feld zwischen Darkro… Weiterlesen »

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Pissing Razors „Where we come from“ 3/6

02.05.2002 Christian Albers

Die Texaner legen mit ‘Where we come from’ ihren vierten Release vor und bleiben dem auch schon auf dem Vorgänger ‘Fields of Disbelief” eingeschlagenen Sound treu. Die Musik der Pissenden Rasierklingen beinhaltet eine gehörige Portion Groove, einige Ingredenzien Thrash und erinnert des öfteren an die grossen Kollegen von Machine Head. Vocalist Jason Bragg verfügt über ein hübsches Grunzorgan und s… Weiterlesen »

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Mythopoeia „The golden leaf of oak“ 3/6

02.05.2002 Christian Albers

Eine kräftige Mischung aus Gothic und Black Metal. Originellerweise wird auf eine weibliche Stimme verzichtet. Überhaupt ist die Musik angenehm unaufdringlich. Auffälligstes Markenzeichen sind schlichte Pianomelodien, die auch brachiale Riffs überlagern und eine seltsame Ruhe und Wärme erzeugen. Die sieben Tschechen haben es erfolgreich vermieden, ihre Songs zu überfrachten: kein unnötiger Firlefa… Weiterlesen »

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Eternal Mourning „Delusion & Dementia“ 4/6

02.05.2002 Christian Albers

Fast normaler Gothic Metal. Diese Platte hebt nur durch einige positive Aspekte von der Masse austauschbarer Veröffentlichungen in diesem Genre ab. Eternal Mourning warten nicht mit der hochproduzierten Perfektion und Sterilität auf wie z.B. Trista-nia, Heavenwood oder deren Klone. Keine einge-kauften Chöre oder Gastorchester, die andernorts bis zum Erbrechen aufgefahren werden. Diese Band verkauf… Weiterlesen »

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Dustsucker „Hookers Planet“ 4/6

02.05.2002 Christian Albers

Yeah! Hellish Rock’n Roll in king size! Diese Mischung aus Seventies- Rock, Glam, Boogie und Punk bringt zwar wenig neues, dafür aber gute Laune und Rebel-lion quer durch alle 12 Songs. Eingepackt ist alles in ein cooles rotten- Rock’n Roll- Image: in einem fort Phrasen wie ‚I’m a bloody piece of shit’ und ‚well I’m a Streetboy, I’m the leader of the gang’ usw., wie es sich gehört. Die Songs sind … Weiterlesen »

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Dakrua „Shifting Realities“ 4/6

02.05.2002 Christian Albers

Ah! Zur Abwechslung mal eine Gothic Metal- Platte, die nicht mit dem ewig gleichen Brei aus Melancholie, Kitsch und Pseudo- Mystik aufwartet. Die Musik ist durchweg positiv, beinahe fröhlich, leicht verdaulich und doch ergreifend. Der männlich – weiblich gemischte Gesang fällt neben dem üblichen Geseier an-genehm auf. Dazu trägt vor allem Sängerin Eva Rondinelli mit ihrer kraftvollen, klaren Stimm… Weiterlesen »

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Thorshammer „Heimsuchung“

02.05.2002 Christian Albers

Diese Platte ist schwer verdaulich! ‚Heimsuchung’ trieft von einer finsteren Bosheit, schleichend und erbarmunslos. Es dominieren schwere, auf den ersten Blick minimalistisch wirkende Sleppriffs, die aber im Detail ziemlich verzwickt sind. Ein raues Krächzen wirkt zunächst dilettantisch, wird dann aber in seiner kriechenden Kälte begreifbar und bringt die lichtlosen Texte gut rüber. Eingestreute C… Weiterlesen »

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Etoile Noire „Sleeping black eyes“

02.05.2002 Christian Albers

Schräger Darkrock mit schwerem Punk-Einschlag. Erster Durchgang: Zunächst schreckt der altbackene Sound etwas ab, man braucht etwas Zeit, um sich herein zu finden. Zweiter Durchgang: Die fünf Songs sind zwar einfach gestrickt, aber ordentlich und straight gespielt und mit viel Einsatz gesungen. Sänger und Gitarrist Pasquale Scotti wirkt ziemlich kaputt und färbt die rockige Kulisse mit einer Misch… Weiterlesen »

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Abominator „Subversives for Lucifer“ 3/6

01.01.2002 Christian Albers

Eine annehmbare Death-Metal-Scheibe. An diesem deftigen Happen Aggression ist nichts auszusetzen, abgesehen von den unpassenden Frickel- und Dudel Passagen. Insgesamt geht es schnell und straight voran, ohne große Experimente, also nichts umwerfend Neues, aber solide und einigermaßen abwechslungsreich. Dazu tragen nicht zuletzt die beiden Sänger bei, die sich mit tiefen, mächtigen Growls und räudi… Weiterlesen »

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Green Carnation „Light of day, day of darkness“ 6/6

01.01.2002 Christian Albers

Ein umwerfend schönes Stück Doom! Mit ihrer zweiten Scheibe haben die fünf Norweger ein Kon-zeptalbum vorgelegt, das in Sachen Atmosphäre, Intensität und Abwechslung keine Wünsche offen läßt. Die absolute non-plus-ultra- Kulisse zum Abschalten, Träumen oder auch zum Verführen (bereits erfolgreich getestet… oops! Privatsache…). Der einzige, einstündige Track ist angenehm warm produziert und gl… Weiterlesen »

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Masi „Eternal Struggle“ 3/6

01.01.2002 Christian Albers

Diese Platte macht mir die Bewertung nicht leicht! Der brillant gespielte und perfekt produzierte Heavy Rock erinnert an Malmsteen, auch etwas an Queensryche… nur: irgendwie kann ich mit dieser defacto-one-man-show nichts anfangen. Mastermind Alex Masi frickelt sich für meine Begriffe ziemlich belanglos durch seine Tracks, die sich jenseits der hochproduzierten Verpackung als eher durchschnittl… Weiterlesen »

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The Embraced „The Birth“ 5/6

01.01.2002 Christian Albers

Geil! Selten habe ich eine Death-Band gehört, die dermaßen gelungen zwischen Technik und Power, Melodie und Brutalität balanciert! Und das Wichtigste: die fünf Norweger verzichten darauf, ihr phänomenales spielerisches Können durch pausenloses Technik-Gebolze unter Beweis zu stellen. Die trotz ihrer Länge recht überschaubaren Songs sind auf griffigen Riffs, zugänglichen Melodien und mächtigen Thra… Weiterlesen »

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V. A. „Thyrane/The Dead Beginners Split CD“

01.01.2002 Christian Albers

Thyrane: Black Harmony;
Black Metal der Marke Emperor. Sehr ordentlich gespielt, kräftig gesungen und sowohl fett als auch atmosphärisch produziert. Aber abgesehen vom Sound rauschen diese vier Tracks völlig konturlos an mir vorbei, ohne eigenes Profil und damit ohne eine Antwort auf die Frage, warum diese Platte aufgenommen werden mußte. Und das, obwohl es sich hierbei um eine Wiederveröffentlic… Weiterlesen »