Green Carnation „Light of day, day of darkness“ 6/6

Prophecy Prod.
Bewertung: 6/6
Spielzeit:
Songs: 0

Ein umwerfend schönes Stück Doom! Mit ihrer zweiten Scheibe haben die fünf Norweger ein Kon-zeptalbum vorgelegt, das in Sachen Atmosphäre, Intensität und Abwechslung keine Wünsche offen läßt. Die absolute non-plus-ultra- Kulisse zum Abschalten, Träumen oder auch zum Verführen (bereits erfolgreich getestet… oops! Privatsache…). Der einzige, einstündige Track ist angenehm warm produziert und gleicht einem Meer voller Romantik und Energie. Sänger Kjetil Nordhus setzt mit seiner glasklaren Stimme das träumerische lyrische Konzept geradezu perfekt um. Bei der Instrumentierung hat Mastermind Tchort (auch: Carpathian Forest, ex- Emperor, ex- Satyricon) absolut skrupellos und gelungen experimentiert: Streicher, Sitarspieler, Keyboards, Saxophon, Hammond-Orgel, Synthesizer, Glockenspiel, zusätzliche Scream Vocals, ein Kinderchor, ein Opernchor und ein breites Spektrum weiblicher Stimmen, vom sanften Hauchen über Kehlgesang bis hin zu bizarren orientalischen Ein-lagen. Da bin ich nur gespannt, ob und wie ‚Light of day, day of darkness’ jemals live umgesetzt werden soll… wenn die Jungs zu uns auf Tour kommen, werde ich auf jeden Fall dabei sein – und berichten. Fazit: Unbedingt antesten!

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*