The Wandering Midget „I Am The Gate“ 6/6

Eyes Like Snow/ Northern Silence
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 54:06
Songs: 7

Schlappe 54 Minuten dauert diese vorgebliche Mini-CD… Na, wahre Meister der Langsamkeit benötigen für’n Full-Length-Album eben mindestens 2 Silberlinge, nicht? Nun, rein von den Trademarks her spricht eigentlich alles gegen die Jungs aus dem Nordostzipfel unserer Währungsgemeinschaft: Die Produktion hat allenfalls Proberaum-Charakter, der an Mercy von Malombra gemahnende Gesang ist nur was für Puristen und Bandname wie Liedtitel laden zur Belustigung geradezu ein. Die umherirrenden Kleinwüchsigen singen unter anderem von schwarzen Gestalten, die dem Bestattungsunternehmen folgen. Gruselig, gruselig… Warum dennoch jeder Doom-Liebhaber auf das Teil abfahren muss? Hört’s euch an! Schwere, düstere Walzen überrollen einen hier in einer endlosen Kaskade der Tragik und Gitarrist und Sänger Samuel Wormius kündet in intensiven anklagenden Worten von einer anderen, schöneren Welt. Musikalisch liegt man eher im gemäßigten Doom und versteht diesen großartig in Traumwelten erzeugende Klangteppiche zu gießen, in die man sich einfach nur hineinlegen muss, um auf eine exquisite Reise mit dem kleinen Zwerg zu gehen. Einzelne Songs hervorzuheben, erspare ich mir: Dies CD ist einfach ein wahnsinnig schönes Gesamtkunstwerk! Was für Großartigkeiten erwarten uns da erst, wenn sich ein amtlicher Produzent der Jungs annimmt. Und was kommt als nächstes von diesem großartigen Label aus Annaberg-Buchholz (www.northern-silence.de) , das bis jetzt nichts als ein goldenes Händchen bewiesen hat?
www.northern-silence.de
http://www.myspace.com/thewanderingmidget

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The Wandering Midget „I Am The Gate“ 6/6

Eyes Like Snow/ Northern Silence
Bewertung: 6/6
Spielzeit: 54:06
Songs: 7

Schlappe 54 Minuten dauert diese vorgebliche Mini-CD… Na, wahre Meister der Langsamkeit benötigen für’n Full-Length-Album eben mindestens 2 Silberlinge, nicht? Nun, rein von den Trademarks her spricht eigentlich alles gegen die Jungs aus dem Nordostzipfel unserer Währungsgemeinschaft: Die Produktion hat allenfalls Proberaum-Charakter, der an Mercy von Malombra gemahnende Gesang ist nur was für Puristen und Bandname wie Liedtitel laden zur Belustigung geradezu ein. Die umherirrenden Kleinwüchsigen singen unter anderem von schwarzen Gestalten, die dem Bestattungsunternehmen folgen. Gruselig, gruselig… Warum dennoch jeder Doom-Liebhaber auf das Teil abfahren muss? Hört’s euch an! Schwere, düstere Walzen überrollen einen hier in einer endlosen Kaskade der Tragik und Gitarrist und Sänger Samuel Wormius kündet in intensiven anklagenden Worten von einer anderen, schöneren Welt. Musikalisch liegt man eher im gemäßigten Doom und versteht diesen großartig in Traumwelten erzeugende Klangteppiche zu gießen, in die man sich einfach nur hineinlegen muss, um auf eine exquisite Reise mit dem kleinen Zwerg zu gehen. Einzelne Songs hervorzuheben, erspare ich mir: Dies CD ist einfach ein wahnsinnig schönes Gesamtkunstwerk! Was für Großartigkeiten erwarten uns da erst, wenn sich ein amtlicher Produzent der Jungs annimmt. Und was kommt als nächstes von diesem großartigen Label aus Annaberg-Buchholz (www.northern-silence.de) , das bis jetzt nichts als ein goldenes Händchen bewiesen hat?
www.northern-silence.de
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