The Anti Doctrine „A Worldwide Elite and its Downfall“ 3/6

Eat The Beat/ Roadrunner
Bewertung: 3/6
Spielzeit: 59:54
Songs: 13

Nun steht also bereits seit dem 4. Juli das Full Lenght Debüt dieser Formation in den Läden, dessen Vorgänger EP „Patterns Of Liquid Red“ bei mir schon Begeisterungsstürme verursacht hat. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an den folgenden Output und ich muss leider sagen das diese nicht ganz erfüllt werden. Das mag weniger an der Band liegen, denn der vorliegende Silberling ist schon eine rundum gelungene Sache – aber meinen persönlichen Geschmacks und Hörgewohnheiten kommt „A Worldwide..“ eher weniger entgegen. Zuviel Chaos Frickelcore für meinen Geschmack. Das ist bei den knapp über 40 Minuten des Vorgängers nicht so ins Gewicht gefallen, zumal dort mit „Here After Dawn“ ein echter Ohrwurm Knaller zu meinen Alltime Faves gehört, der eine Art Gleichgewicht herstellte. Pendelte man auf „Patterns Of Liquid Red“ noch mehr zwischen Thrash, Metalcore, Death Metal und Chaos Frickeleien, haben die Jungs auf dem aktuellen Longplayer einen eindeutigeren Weg eingeschlagen – und ihre Chaos Frickeleien ausgebaut. Das ist zwar positiv die Entwicklung und Stilfindung der Band betreffend – aber eben gleichzeitig eine Entwicklung weg von meinen persönlichem Geschmack.
Technisch lassen „The Anti Doctrine“ keine Wünsche offen. Mir persönlich gehts allerdings nach spätestens 30 Minuten ziemlich auf den Nerv und ich fühle mich arg gestresst. Vielleicht muss man auch nen besonderen Tag für diese Art der Mucke haben. Seit dieser Tonträger hier liegt und ich das Review vor mir herschiebe, hatte ich einen solchen Tag aber bisher noch nicht. Natürlich sind auch Klasse Songs dabei die Entzückung verursachen, aber der Stressfaktor ist mir persönlich auf die Dauer eindeutig zu hoch.
www.theantidoctrine.com/

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