Wertung: 5/6 -> Mächtig!
Tracks: 9
Spieldauer: 44:11
Die Fünf-Mann-Truppe aus Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern hat sich bereits 2012 zusammengefunden und unter dem Namen DYSTOPIA 2013 eine CD veröffentlicht. Nach unzähligen Konzerten, auch mit namhaften Bands, und kontinuierlicher Weiterentwicklung wurde der Entschluss gefasst sich in NERO DOCTRINE umzubenennen und somit ein zweites Album mit dem Titel“ II – Interitus“ zu veröffentlichen.
Der Opener „…And The Stones Began To Speak“ bestimmt direkt die Richtung: Neo-Melodischer- Death/Thrash mit einem nicht zu verschweigenden Einschlag Metalcore. Der Song spiegelt aber nicht unbedingt das ganze Album wieder. Mit den kommenden Tracks zeigen sich immer mehr die Stärken der Burschen: Viele melodische Gitarrenläufe harmonieren mit dem voller Power steckendem Gesang und böllerndem Schlagzeug.
Vor allem die auffällig geilen Soli wirken überaus perfekt in jedes Lied eingestreut. Das alles eröffnet sich nicht nach dem ersten Hörgenuss. Nach 3 bis 4 Durchläufen fällt auf, dass nicht einfach nur bei Bands wie In Flames, Lamb Of God, Dew-Scented oder Arch Enemy (werden als Vergleich im Infosheet genannt) kopiert wird. Die Scheibe besitzt mindestens genauso viel Wumms wie die genannten Bands.
Insbesondere der letzte Track „See, Those Fires Burns“ bleibt einem am Schluss im Ohr hängen und fordert einen im Inneren auf sich die Scheibe öfter zu geben. Suchtgefahr! Jeder Fan dieser Art von Musik sollte unbedingt ein Ohr riskieren und der Band eine Chance geben!
Facebook: https://www.facebook.com/NeroDoctrineofficial/
Hörprobe: https://www.youtube.com/channel/UCWt81_MTpdbs7cxdg9DKGzQ
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