Nuclear Blast
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0
Man hört die Einflüsse Soulreapers eindeutig heraus: Morbid Angel, Vader, vielleicht noch Necrophobic und (natürlich) Dissection. Letzteres kann einen aufgrund der Mittäterschaft eines gewissen Tobias Kjellgren, seineszeichens (Ex-) Drummer dieser legendären Band, kaum verwundern. So liefern die Schweden denn auf ihrem Debut bodenständigen, durchaus hörbaren, wenn auch nicht vor Originalität oder eigenem Charme sprühenden Deathmetal ab, der zu gefallen weiß, mich aber, trotz des songschreiberischen Variantenreichtums, andererseits auch nicht in große Euphorie zu stürzen vermag. Interessant ist allerdings, wie es gelungen ist, schwedische und oben erwähnte Amideathelemente (ich weiß daß Vader Polen sind verdammt…) zu einer wirklichen Einheit zu verquicken. Ich denke die Jungens haben gute Arbeit geleistet und man kann auf das nächste Album gespannt sein, mit ‘Written in Blood’ jedenfalls schafft man den Sprung in die Oberliga noch nicht vollends.
(Review aus Eternity #13)
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