Shining of Kliffoth „Twilight of Sehemeah“ 4/6

Last Episode
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 44:30
Songs: 11

Nach der durchaus interessanten MCD ‘Suicide Kings’ war ich mehr als gespannt auf das nun vorliegende Album. Das Warten hat sich gelohnt, würde ich sagen. Der in Ansätzen progressive und nach wie vor chaotische, räudige und bösartige, aber ebenso komplexe, Black Metal der Österreicher weiß zu gefallen. Schön schräge Melodien, symphonische Krankhaftigkeit und brutale Gitarreninfernos, sowie variable, von mehreren Sängern vorgetragene, Vocals zeichnen dieses Werk aus. Es wurden vielfältigste Einflüsse aus Black, Death und Truemetal verarbeitet, und mit genrefremden Elementen zu einem brutal – chaotischen Monument gegossen. Selbstverständlich ist auch wieder Christoph Niederwieser mit von der Partie, und beehrt uns mit einfühlsamen, schrägen Gesängen und kranken Schreien. Das Textkonzept dieses Albums basiert auf drei Sprachen und es wurde, sehr originell…., Dantes ‘Inferno’ zu Rate gezogen, sowie okkulte Konzepte und Abhandlungen eingebracht (gääähn…). Zum Schluß sei noch die überaus gelungene und ungewöhnliche Coverversion von King Diamonds ‘Welcome Home’ erwähnt. Wer die Gelegenheit hat, sollte sie sich unbedingt einmal zu Gemüte führen.
(Review aus Eternity #13)

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