Nostradameus „The Prophet Of Evil“ 5/6

AFM Records / Connected
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Das amn nicht alle Meldoic Metal Acts, die in den letzten 2/3 Jahren ihr Debut rausgebracht haben als Fallobst und Klone abtun darf zeigt sich ganz gut an den Schweden Nostradameus. Konnte ihre Debutscheibe „The Words Of Nostradameus“ zwar nur geringfügig auf sich aufmerksam machen, obwohl man sich schon damals versuchte eine eigene Note zu kreiren. Bei ihrem zweiten Streich „The Prophet Of Evil“ hat man sich nun freigeschwommen, obwohl man sich in diesem Genre immer an Helloween und Konsorten orientiert. Allerdings können die Schweden ihren Songs eine sehr unbeschwerte Note verleien, so daß es egal ist, ob man mit wuchtigen Double Bass, speedigen Gitarren oder ausdrucksstarkem Gesang daherkommt. Die Songs machen Spaß und gehen dabei gut nach vorne los. Einen großen Schritt nach vorne haben Nostradameus in dem Sinne gemacht, daß ihre Songs 2001 mehr Charakter haben und sich mehr voneinander unterscheiden, so daß der Hörgenuß länger vorhält. Nostradameus zählen für mich zu den besseren Meldoic Metal Acts und sollten, wenn der Boom mal abflaut, zu den Bands gehören, die weiterbestehen werden. Empfehlenswert.

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