Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0
Das zweite Demo ‚Psycho – Trauma – Phobia‘ der Band Misery Speaks setzt den Weg konsequent fort, welche mit der CD ‚Plaques Of Paradies‘ eingeschlagen wurde. Nach einem ruhigen Intro, folgt das etwas schwarz gefärbte ‚Psycho- Drama‘, das von schleppenden bis hin zu schnellen Parts alles aufweisen kann, dabei aber nie die nötige Melodie vermissen lässt. Sehr passend sind die gesprochenen Parts, welche dann wieder in heftige, melodiöse Passagen übergehen, was als Stilmittel immer wieder eingesetzt wird. Kennzeichnend für ‚Psycho – Trauma – Phobia‘ gegenüber seinem Vorgänger ist die Weiterentwicklung der Songs, die nun einiges ausgereifter und abwechslungsreicher daherkommen. Vor allem würzt die Band ihren melodischen Death auch hin und wieder mit anderen Sachen und streut hin und wieder einige kleine (!!) Elemente aus dem Black Metal ein oder verleiht den Songs einen etwas rockigen Flair (‚The Falling Masquerade‘). Wer auf Death Metal der schwedischen Schule steht, kann hier sicher mal zugreifen, vor allem deswegen, da auch die eigene Note bei Misery Speaks nicht zu kurz kommt und der Sound bei den 4 Liedern (+ Intro / Outro) wirklich stimmt. Kontakt : Misery Speaks, c/o Olaf Piasetzki, Kiebitzweg 20, 59071 Hamm, www.miserspeaks.de.
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