Century Media
Bewertung: 3/6
Spielzeit:
Songs: 0
Schon auf dem letztjährigen Wacken konnte ich die US-Metal-Legende bewundern, was allerdings eher mit einem Regenguß zu tun hatte, der mich unter’s Zelt trieb, als mit der Musik von Jag Panzer. Auf ‘Thane To The Throne’ setzt die Band nun ‘Macbeth’ von dem einen englischen Dramatiker um, den wo Zlatko nicht kannte. Nun, Shakespeare kannte zum seinem Glück Zlatko auch nicht, also kommen wir auf die Musik zu sprechen. Dem Stoff entsprechend mündet so mancher Teil in einen epischen Refrain, so beim an ‘Mouuumänt Of Kloriiie’ gemahnenden Opener ‘Thane Of Cawdor’. Ansonsten werden etliche traditionelle Metalriffs aufgefahren, die irgendwo zwischen ’nett‘ und ‚unauffällig‘ dahinplätschern. Mir wurde zwar von so manchem Fan versichert, daß dieses Album der absolute Hammer sei, ich würde es jedoch eher in die Kategorie ‚harmlos‘ einordnen…ohne allzu schlimme Klischees, aber auch ohne wirkliche Höhepunkte. Erwähnenswert sind vielleicht noch die gelegentlichen melodischen Zwischenspiele, ansonsten bleibt eine Stunde solider Powermetal amerikanischer Prägung im Niemandsland zwischen gut und schlecht…
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