Goblin Spell „Nihilism“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Aamon und Van Hellbanger sind die Köpfe hinter diesem Projekt und legen uns 12 Nummern mit einer Spielzeit von 57 Minuten vor. Eines sei gleich vorweggenommen, der Sound dieser CD ist wirklich mehr als schlecht und selbst für Demoverhältnisse kaum akzeptabel, somit möchte ich mich eher auf die musikalischen Ergüsse von Goblin Spell beschränken. ?Nihilism? beginnt mit einem langatmig nervenden Gitarrenintro, welches dann zu allem Übel noch mit cleanem Gesang fürchterlich intoniert wird, und erst nach 4 Minuten sein Ende findet. Die ersten Schmerzen überstanden, geht es mit eintönigem, simpel gespieltem Black Metal weiter, bei dem vor allem der Drumcomputer störend ist da er durchweg gleich programmiert ist und während eines Songs nur selten oder gar nicht variiert. (Was das bei einem Song von fast 7 Minuten Länge bedeutet, kann sich jeder ausmalen.) Wer nun noch auf die Suche nach guten und einprägsamen Riffs geht, wird wohl kaum fündig werden. Bei ?Grindbrainfuckpain? dachte ich dann, dass meine Boxen samt Anlage endgültig in Flammen aufgegangen sind. Der einzige Song welchen ich in Ansätzen akzeptabel finde ist ‚The global collapse in the sunset‘ (auch mit besserem Sound), der mit eher traditionellem Metal aufwartet. Mehr fällt mir hierzu wirklich nicht ein. Für Sammler: Eclipse of Live Promulgation, c/o M.Aamon Kreher, Hellingtonienstraße 35, 71543 Wüstenrot

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