Gaia Epicus „Symphony of Glory“ 5/6

Sound Riot Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit: 53
Songs: 11

Ja, ich weiß. 5 Punkte für ne Platte von ner schwedischen Power Metal Band, die dann auch noch „Symphony of Glory“ heisst und n megakitschiges Artwork hat, das von der Farbgebung her den Eindruck macht, als hätten 5 seekranke Glücksbärchis dem Maler auf die Paltette gekotzt- viele denken sicher: „jetzt isser endgültig reif für den Jagdschein“. Aber trotzdem, die Scheibe hat was, die Hooklines laufen gut rein, man merkt, daß das Grundgerüst und die Gitarrenarbeit sehr solide und kernig gemauert ist, weil die Jungs früher mal Thrash gemacht haben (Ausserdem Punk, Hardrock und Melodic Metal-ne reife Leistung in 3 Jahren). Der Sänger versucht nicht, jedes Glas in Reichweite zum Platzen zu bringen, sondern verlässt sich auf sein eigenes Organ. Unverwechselbar will ich das nicht nennen, aber nett und hörbar. Wer mal statt den italienischen Heulbojen flinken Power Metal mag, der etwas deftiger knallt als Stratovarius, der soll mal n Ohr riskieren. Die Songs kann man sich ja vor dem Kauf im Netz anhören: http://www.gaia-epicus.com/. Mir gefällts und ich werd mir die Promo öfter mal anhören.
www.gaia-epicus.com

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