Excalion „Primal Exhale“ 4/6

Sound Riot Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 50
Songs: 10

Seit 5 Jahren gibts die Band aus Finland, wenn ich mir die Gesichter auf den Fotos anschaue also ungefähr 4 Jahre länger als die meisten der Musiker. Aber Spass beiseite, Otto Rehagel würde sagen, es gibt keine alten oder jungen Spieler, sondern nur gute oder schlechte. Und wenn sie gut sind, dann werden sie aufgestellt, sobald sie ihren 30. Geburtstag hinter sich haben- aber Spass beiseite, hier gehts um Musik, nicht um Fussball. Gut gemachter symphonischer Power Metal, genau was zu erwarten ist, wenn der Keyboarder die Songs schreibt. Leichte Parallelen zu Stratovarius sind auch hier nicht zu übersehen, aber insgesamt ist es deutlich bombastischer und etwas vertrackter angelegt. die treibenden Gitarrenläufe fehlen mir etwas, dafür macht das Keyboard nen guten Job, der Sänger kann sich auch sehen und vor allem hören lassen. Das melancholische „A Moment in the Spotlight“ gefällt mir mit am besten auf der Platte. Mal schauen, ob die Jungs sich ihren Moment im Rampenlicht erobern können. Dazu gehört aber sehr viel Glück, denn ausser ihrer Jugend sehe ich nicht viel, was sie derzeit von den tausenden Mitbewerbern auf dem Keyboard-Powermetalfeld abheben kann. Wurscht, obs Ghost Machinery, Tyrant Eyes oder sonstwer ist: Viele Häuptlinge, aber wenige Indianer, die die Platten kaufen. Womit der Kreis zu Otto Rehagel geschlossen wäre, denn als er damals die Bayern trainieren wollte, hate er auch nur Häuptlinge. aber wie sagt man so schön, Entscheidend is auffem Platz und die CD dauert 50 Minuten.
www.excalion.com

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