Fallen Yggdrasil „In no sense Innocence“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Seit 1997 schon stehen die Tübinger von Fallen Yggdrasil vor allem für eins: kompromisslosen Death Metal. Seiher ziehen die Jungs unbeirrbar ihr Ding durch ohne sich zwischendrin irgendwo zwanghaft anzubiedern. So hätte man sicher problemlos auch komplett auf die Old School oder brutal US Style Schiene aufspringen können, oder meinetwegen auf die schwedische. Aber nichts dergleichen. Schwergefallen wäre ihnen das sicher musikalisch nicht, denn vor allem die aktuelle MCD ‚In no sense Innocence‘ bietet sowohl melodische Ansätze, ebenso wie bitterböses Gehacke. Das mag zwar den Nachteil haben das man schonmal zwischen diversen Stühlen sitzt, hat aber andererseits auch den enormen Vorteil das man der Musik der Schwaben nie so schnell überdrüssig wird, sondern immer wieder und immer von vorn Gefallen dran findet, was sicher auch davon gefördert wird, das die Band viel Wert auf technische Fertigkeiten legen, die dann immer wieder in die Songs eingebunden die Sache zu einem abwechslungsreichen Gesamtergebniss macht. Für mich gehören Fallen Yggdrasil mit zu den derzeit vielversprechensten Death Metal Bands dieses Landes denen ihr unbedingt eine Chance geben solltet. Der knapp 24 Minütige Silberling enthält 6 Songs und wechselt für 10 EUR den Besitzer. Simon Kratzer, Untere Sonnenhalde 4, 72070 Tübingen
www.fallen-yggdrasil.de

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