Dark At Dawn „First Beams Of Light“ 5/6

Iron Glory Records
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Wow, ich bin schwer beeindruckt. Obwohl ich ja nicht allzu weit weg vom Heimatort der Osteroder Kapelle wohne, habe ich sie bisher ? wie ich inzwischen eingestehen muss in der Tat sträflich ? ignoriert. Dark At Dawn tischen eine einzigartige Mischung aus düsteren Rhythmen, unterlegt mit tieftraurigen Melodien, quasi Power Metal in Wave-Gewandung, auf. Darüber liegt Buddys eher zu einer Thrash-Kapelle passende, bei den ruhigen Passagen furchtsam dunkle Stimme. Das Endprodukt klingt frisch, rockt durch Berg und Tal, strotzt nur so vor Ideenreichtum ? und das alles, obwohl man aus?m hinterletzten Flecken von Mitteldeutschland stammt.
Bei den zehn Songs handelt es sich um neu eingespielte Demos aus den Jahren 1993 und 1994 ? versehen mit einer überaus gelungenen und sehr originalgetreuen Coversion Warlords? ?Deliver Us From Evil?. Die Harzer beweisen hier ein untrügliches Gespür für gute Melodieführung, vermögen spannende Songs zu basteln und lassen den Hörer nur schwer wieder aus ihren Fesseln.

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