Ahnengrab „Omen“ 5/6
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Ahnengrab „Omen“ 5/6

17.02.2012 Carolin Teubert

Es ist schon eine Weile her, um genau zu sein 4 Jahre, seit dem Ahnengrab ihr gleichnamiges Debüt veröffentlichten. Doch was lange währt, wird endlich gut. Denn wer Ahnengrab schon länger kennt, wird nicht lange brauchen, um fest zu stellen, dass die Band ein neues Level erreicht hat… Weiterlesen »

Vore “Gravehammer” 5/6
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Vore “Gravehammer” 5/6

22.01.2012 Kai Scheibe

Wenn ich Releases wie “Gravehammer” höre, weiß ich wieder ganz genau, was ich doch für ein hoffnungsloser Fall in Sachen puristischer Alte-Schule-Death-Metal bin und wo meine musikalischen Ankerpunkte liegen. Mein Pulsschlag beschleunigt sich spürbar und der Endorphin-Ausstoss vervielfacht sich. Vore aus Arkansas schlagen sich bereits seit einigen Jahren ohne Label-Backing durch. “Gravehammer” ist die dritte Langrille der Amis, dessen Vorgänger bereits sechs Jahre zurück liegt. Die Stilmittel des Trios sind ziemlich simpel… Weiterlesen »

Devilish Distance “Deathruction” 4/6
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Devilish Distance “Deathruction” 4/6

22.01.2012 Kai Scheibe

Kein Erbarmen, keine Kompromisse, keine Spielchen und gerade soviel Fuss vom Gas, wie die Stücke nötig haben! Wunderte ich mich eben noch über den ruhigen MDD-Release Obsidian Butterfly, so pulverisieren Devilish Distance jeglichen Gedanken über Wechsel in der Release-Philosophie. Ich kann mich zwar dran erinnern, bereits die ein oder andere CD russischer Death Metal-Kapellen gehört zu haben, aber nichts was nachhaltig in Erinnerung geblieben wäre und es fällt mir auch auf Anhieb keine Band ein, die es zu höheren Weihen in der Szene gebracht hätte. Weiterlesen »

Sigh “In somniphobia” 5/6
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Sigh “In somniphobia” 5/6

15.01.2012 Kai Scheibe

Sigh haftet seit jeher der Ruf an, kauzige, avantgardistische Musik zu kreieren, die jenseits des Easy-Listening-Metals liegt. “In somniphobia” wird daran auch nichts ändern. Wer sich die Japaner in die heimische Anlage holt, sollte wissen was ihn erwartet bzw. darauf eingestellt sein, sich intensiver mit “In somniphobia” zu beschäftigen. Sigh stellen den Soundtrack zur Verfügung, der Euch nach hartem Arbeitstag in den Feierabend beamt – idealerweise mit hochgelegten Beinen und einem alkoholischen Kaltgetränk Eurer Wahl. Willkommen zu einer Reise… Weiterlesen »

Prey for Nothing “Against all good and evil” 5/6
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Prey for Nothing “Against all good and evil” 5/6

09.01.2012 Kai Scheibe

Im Dezember ist es bereits zehn Jahre her, dass (Evil) Chuck Schuldiner diese Welt verlassen hat. Geblieben sind einige unsterbliche Death-Alben, die auch noch Jahre nach ihrem Erscheinen als Referenz genannt werden oder als Inspirationsquelle dienen. Die schon seit ein paar Jahren aktiven Israelis Prey for Nothing haben ohne Zweifel viel Death gehört und lassen ihr “Against all good and evil”-Album Chuck’s Spirit atmen. Nein, keine Kopie – dazu ist die Basis von Prey for Nothing eine andere… Weiterlesen »

Krisiun „The Great Execution“ 5/6
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Krisiun „The Great Execution“ 5/6

07.01.2012 Adrian Keilbart

Die brasilianischen Berserker aus Ijuí nehmen uns erneut mit auf eine Schiffsreise ins Meer der Gefahren (von Mare Crisium leitet sich der Bandname ab). Und mit hohem Wellengang und stürmischer See ist zu rechnen, denn „The Great Execution“ ist ein ordentlicher Brecher aus dem Hause Dr. Prügelpeitsch geworden, was gleich der erste Song unter Beweis stellt. In „The Will to Potency“ geht es mit sägenden Riffs, Blastbeats und hämmernden Breaks voll zur Sache, später gesellen sich noch ein paar verrückte Sweepings dazu – was für ein Opener! Nach dem nicht minder… Weiterlesen »

GRAVERWORM „Fragments of Death“ 5/6
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GRAVERWORM „Fragments of Death“ 5/6

07.01.2012 Adrian Keilbart

Die italienischen Haudegen von GRAVEWORM werden nicht müde und veröffentlichen mit „Fragments of Death“ ihr mittlerweile achtes Album. Und ohne großes Vorgeplänkel oder Intro geht es mit „Insomnia“ direkt zur Sache. Fetter Death Metal knallt aus den Boxen, der im Chorus eine dezente melodische Note erhält, ansonsten aber schön brutal in die Gehörgänge knallt. Ähnlich verhält es sich mit dem folgenden „Only Dead In Your Wake“. Im bollernden Midtempo, aber nicht dröge sondern atmosphärisch bedrückend… Weiterlesen »

Negativvm „Tronie“ 4/6
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Negativvm „Tronie“ 4/6

03.01.2012 Carolin Teubert

Bei Negativvm handelt es sich um eine neue Band aus Bielefeld, die nach gerade mal einem Jahr Bestehen bereits ihr erstes Album veröffentlicht. Doch bereits in den ersten Minuten zeigt sich, dass hier schon mal ein überdurchschnittlich gut produziertes Album vorliegt, denn am Sound gibt es nicht viel zu meckern. So beginnt der Song „Lingchi“ mit Kirchengesang und verzerrten Melodien im Hintergrund und obwohl alles ineinander verschwimmt, lässt sich jede einzelne Melodie erkennen. Die meisten Songs sind vom Tempo… Weiterlesen »

Membaris „Grenzgänger“ 6/6
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Membaris „Grenzgänger“ 6/6

29.12.2011 Carolin Teubert

Man stelle sich folgendes vor: Man legt eine CD ein und es beginnt der erste Song mit einem Intro. Zunächst melodisches Rauschen, irgendwann ein paar Gitarrenklänge, die aber auch nicht wirklich besonders sind und man fragt sich, ob nun endlich mal Musik kommt. Doch genau in diesem Moment ertönt eine sanfte Stimme mit den Worten: „Die Hauptsache ist, das wir jetzt wach sind“ gefolgt von mächtigem Geknüppel. Und in der Tat kann man festhalten: Aufgewacht! Hier kommen Membaris. Dass die Band schon über zehn Jahren aktiv ist, dürfte nur den wenigsten bewusst sein, obwohl mit dem… Weiterlesen »

Enid „Munsalvaesche“ 5/6
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Enid „Munsalvaesche“ 5/6

29.12.2011 Carolin Teubert

Medieval Metal oder auch Symphonic Metal gehört sicherlich nicht zu den Musikrichtungen, die alltäglich von mir gehört werden. Umso mehr war ich von dem neuen Album „Munsalvaesche“ von Enid angetan. Zunächst ist es sicher nicht leicht diesem Werk seine Aufmerksamkeit zu schenken. So folgt nach dem Intro mit „Legends From the Storm“ ein relativ langsamer Song, der es noch nicht schafft einen vollkommen zu überzeugen. Überhaupt ist der ständige Wechsel zwischen langsamen und schnellen Songs nicht unbedingt ideal, doch insgesamt geht es auf. Denn was man hierbei nicht vergessen sollte… Weiterlesen »

Eisregen “Rostrot” 4/6
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Eisregen “Rostrot” 4/6

27.12.2011 Kai Scheibe

Eisregen sind Eisregen sind Eisregen. Mit “Rostrot” bedient die Thüringer Sicko-Kompanie in gewohnter Manier ihre fanatische Fangemeinde. Stilistisch hat sich die Band in den letzten Jahren ihre Nische zwischen rotzig-ruppigen Black-Punk, einfach-eingängigen (Reiter)-Melodien, rollendem Rammstein-Sprech, klimpernder Klavier-Melancholie und teils provokant bis grenzwertiger Lyrik geschaffen, die “Rostrot” nicht gravierend verändert. Die Eisregen-Fanaten werden somit freudig jauchzen, massiv Fans hinzu gewinnen dürfte die Band damit aber nicht. Weiterlesen »

Vendetta “Feed the extermination” 3/6
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Vendetta “Feed the extermination” 3/6

18.12.2011 Kai Scheibe

Anfänglich könnte man meinen, Vendetta sind auch vom ‚Manchmal-kommen-sie-wieder-Virus‘ befallen. Der sorgt dafür, dass Kapellen, die bereits in den Achtzigern oder frühen Neunzigern munter gelärmt haben, nach jahrelanger Funkstille wieder auftauchen. Nach zweiten, prüfendem Blick passen Vendetta jedoch nicht ins typische Virus-Opfer-Schema: 1. Sind sie bereits seit fast zehn Jahren erneut aktiv, 2. erschien mit “Hate” schon 2007 das eigentliche Comeback-Album (von dem vermutlich nicht viele Notiz genommen haben)… Weiterlesen »

Predatory Violence „Hate Nation“
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Predatory Violence „Hate Nation“

18.12.2011 Meike K.

Predatory Violence hauen mit ihrem Album „Hate Nation“ ordentlich auf die Ohren. Die Jungs vom Chiemsee bastelten zwischen März bis August 2010 eine gute Portion Gebrüll mit Tiefgang zusammen. Ihr Werk ist zwar steigerungsfähig, aber schon mal sehr ordentlich. Allgemein gesagt wurde das Album in Zusammenarbeit mit Burkhard Lehrbach und Killer Metal Records auf den Markt geschmissen. Die Texte haben wir A. Machine , dem Sänger, zu verdanken.
2005 entstand die Band um A. Machine (Rhythem Guitar/Lead and Backing vokills!) herum. Heute zählen sich zudem J. Wolf… Weiterlesen »

Lost Dreams “Blinded by rage” 3/6
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Lost Dreams “Blinded by rage” 3/6

17.12.2011 Kai Scheibe

Die Österreicher Lost Dreams blicken auf bereits mehr als eine Dekade ihres Bestehens zurück und haben in dieser Zeit auch konstant CDs lanciert – erst drei mal in Eigenregie, “Wage of disgrace” (2010) und nun “Blinded by rage” via Twilight Zone. Das 2010er Album konnte mit gutem, kräftigen Melodic Death Metal punkten und hatte mit dem Opener “Fear me” sogar einen formidablen Hit an Bord. Gravierende Kursänderungen haben Lost Dreams haben Lost Dreams auf “Blinded by rage” nicht vorgenommen. Modern und kraftvoll gezimmerte Melodien… Weiterlesen »

Confession “The long way home” 4/6
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Confession “The long way home” 4/6

11.12.2011 Kai Scheibe

Australien’s new hardcore flagship… soso. Etwas skeptisch werfe ich “The long way home” an, finde mich aber bereits schon zu Beginn in wohlwollendem Mitnicken. Klar, die Truppe aus dem Süden Australien’s bollert ja auch bereits von der Startlinie (eine Minute Intro mal weg gedacht) mit zugeschaltenem Nitro-Turbo. Saftige Mosh-Parts, unmißverständliches Prolo-Gebell und metallisch-domiertes Riffing sind brachiale Argumente, artgerecht verpackt und passend untergebracht im 2012er-Vorprogramm von Parkway Drive… Weiterlesen »