Andra feat. Sins (VII) „Circle Of Fire“ 4/6

Dark Eden Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 46:17
Songs: 10

Als ich die CD-Hülle öffnete schaute mich als erstes ein sehr nettes Booklet an. Die Aufmachung ist nicht von schlechten Eltern. Dafür schon mal ein fettes Dankeschön und Kompliment. Andra besteht aus der Frontfee Andra (Vocals), Georg Palm (Guitars) und Guido Breidt (Drums) und als Gastmusiker Uli Kusch (Backing Vocals, Keyboards and drinking beer). Das Album bietet 10 Tracks. Andra steht auf eine Musikart, mit der ich mich sehr gut anfreunden kann.
Hammergeile Drumsolos und Gitarrenriffs ohne Ende. Gesang und Instrumente sind bestens aufeinander abgestimmt. Eine Übertönung findet so nicht statt. Es sind Songs, zu denen man sehr gut seine Matte schütteln kann. Außerdem regen sie heftigst zum Grübeln an. Gut so! Obwohl der Gesang von Andra klar herüberkommt, ist er sehr gewöhnungsbedürftig. Aber gut, das ist reine Geschmackssache. Obwohl ich als Nightwish Fan durchaus auf weibliche Stimmen im Heavy Metal stehe, gefallen mir die Backing Vocals von Uli Kusch teilweise besser als die Sangesleistung von Frontfee Andra. Jeder, der auf Power Metall steht, wird aber mit Garantie gefallen an dem Album finden. Wie schon bereits erwähnt, mal kann man so richtig abmoschen und mal grübeln wie z.B. bei „Broken Mirrors“. Eingängige Melodien sind für mich einfach das a und o einer netten Scheibe. Mit „I Will Survive“ beinhaltet das Album auch ein Cover. Grundsätzlich ist gegen ein gutes Cover nichts einzuwenden, aber man sollte dazu nicht unbedingt einen Song nehmen, der schon x-mal gecovert wurde. Das ist auch schon der einzige dicke Minuspunkt der Langrille. Kurz und knapp gesagt, einfach bedenkenlos zugreifen. Weitere Infos auf der Homepage.
www.andra.com

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