Scarlet Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 56:02
Songs: 12
Rosae Crucis besteht aus vier Musikern, namentlich Giuseppe Cialone (Vocals), Andrea Magini ( Guitars), Max Salvatori (Bass) und Giuseppe Orlando (Drums). Inspiriert wurde die Band durch die ganz großen des Heavy Metal. Zu denen gehören zweifellos Manowar, Blind Guardian, Running Wild, Rage, Grave Digger, Helloween, Gamma Ray, Virgin Steele, Warlord, Manilla Road, Cirith Ungol und natürlich Slayer. 1997 fanden Sie Ihre perfekte Besetzung und starteten Ihre erste Demo namens „The King of the World“. Die neueste Scheibe von den Herren schimpft sich jetzt „Worms Of The Earth und beinhaltet 12 Tracks.
Der opener des Albums ist ein Intro namens „Behind The Eyes Of Partha Mac Othna“. Klang zum Anfang sehr vielversprechend wurde aber zu sehr in die Länge gezogen. Im Intro kommt eine große, heftige Metzelei vor. Der eine knallt den anderen einfach ab. Ja, warum denn auch nicht. Ein netter Anfang.
„The Justice Of Roma“ fängt gleich extrem speedmäßig an. Lediglich die Strophen find ich etwas eintönig dargestellt. Sonnst ist es aber ein sehr netter abwechslungsreicher Track. Eindeutig Daumen nach oben.
„Bran Mac Morn“ ist genauso Speedmäßig besessen wie „The Justice Of Roma“. Bis auf einem kleinen Zwischenpart hält der Song das Tempo kompromisslos an. Auch hier wird man nicht in langweile verfallen.
„A Wizard In My Dreams“ ist ein Zwischenpart, wo so gut wie keine Instrumente zu hören sind. Hier wird einfach nur gesprochen. Fraglich, ob man sich diesen Part nicht hätte schenken können.
Track 5, 7, 8 und 11 sprechen mich nicht wirklich an. Hören sich zwar nett an und gehen teilweise auch sehr gut ab, können mich aber nicht wirklich begeistern. Die gewissen Höhepunkte fehlen leider komplett. „The Blackstone“ hingegen begeistert mich wieder. Fetter Sound, geile Gitarrenriffs und eine richtig geile
Stimme vom Frontman Giuseppe Cialone. Ich finde es einfach übergeil, wenn das Tempo eines Songs sich
abwechselt. Eindeutig das Highlight dieses Albums.
Der Track „ Traian Tower“ verwirrt mich jetzt total. Erst denkt man mal endlich eine Ballade erhascht zu haben und dann gehen auf einmal Sprengsätze hoch. Die Sprengsätze haben wohl alles durcheinander gebracht, denn nun war der Rest leider zum einschlafen. Sehr eigenartig. „Worms Of The Earth“ kann man sich teilweise richtig fett reinziehen. Hat gute Speedstellen. Leider leidet an anderen Stellen der Drumsound. Kurz gesagt, es klingt etwas künstlich. Aber geile Gitarrenriffs retten den Song. Mit „The Requiem“ finde ich endlich eine Ballade. Genial sind die schrägen Töne und die Melodie. Es heißt ja nicht umsonnst „das Requiem. Eigentlich höre ich immer lieber saubere Melodien. Das trifft zwar auf diesen Song nicht zu, begeistert mich aber dennoch sehr. Um es kurz zu machen ist es ein durchaus gelungenes Album. Es treten zwar immer wieder Schwachstellen auf, aber ich will mal nicht zu kritisch sein. Durchaus akzeptabel, aber leider nicht spitzenmäßig. Weitere Infos gibt es unter:
www.rosaecrucis.it
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