Adventskalender 21.12.18: Eternity Nr. 21

Die 21. Ausgabe des Eternity Magazins war die zweite und zugleich letzte Ausgabe, welche wir in DIN A4 veröffentlichten und sie erschien im Frühsommer 2002. Doch damit nicht genug, es sollte auch für einige Jahre (mit #22 erschien erst im Sommer 2006 die nächste Ausgabe) unsere (vorerst) letzte Ausgabe werden.

 

Die Titelstory von #21 ging an die Süddeutschen von SACRED STEEL. Mit „Slaughter Prophecy“ wurde gerade das vierte Album veröffentlicht, welchem bis zu „Heavy Metal Sacrifice“ im Jahr 2016 noch fünf weitere Longplayer folgen sollten. Bis zum heutigen Tag sind die Power Metaller auf weltweiten Touren und Konzerten unterwegs und so kann man sich wohl berechtigte Hoffnungen machen, dass es noch mindestens einen weiteren, zehnten Longplayer geben wird.
Sänger Gerrit stand uns telefonisch für drei proppevolle Seiten zur Verfügung, in welchen es unter anderem darum ging, wie es dazu kam, dass Sacred Steel seinerzeit die erste deutsche Band überhaupt bei Metal Blade waren („Mir war absolut egal was in dem Vertrag stand, ich hätte dafür auch mein linkes Ei gegeben, Hauptsache es war Metal Blade“) und wie sie mit den kontroversen Meinungen bezüglich ihres Images und Erscheinungsbildes umgehen („Ich habe gerade eine Sacrophago Platte gekauft, schau dir mal an wie die aussahen, dagegen sehen wir ja harmlos aus“).

Sacred Steel
Sacred Steel Interview – Teil 1
Sacred Steel Interview – Teil 2
Sacred Steel Interview – Teil 3

„Slaughter Prophecy“ FULL ALBUM:

sacredsteel.eu
Facebook: facebook.com/sacredsteelofficial

 

Mit HEAVEN SHALL BURN widmete ich mich einer Band, die damals so weit von ihrem aktuellen Status entfernt war, wie nur irgend möglich. Das Quintett hatte gerade erst das zweite Album „Whatever It May Take“ veröffentlicht und war zu weiten Teilen bei Metallern aufgrund ihrer Roots in der HC Szene geradezu verpönt. Genau diesem Umstand beleuchte ich im Gespräch mit dem damaligen Drummer Matthias ausführlich. Rückblickend und 6 Alben später wirken, auch angesichts des aktuellen Standings der Band in der weltweiten Metal Szene, die in diesem Interview diskutierten Diskrepanzen geradezu unwirklich und wie ein Relikt aus längst vergessenen Zeiten.
Umso erfreulicher, dass sich die am Ende dieses Interviews geäußerten 3 Wünsche für die musikalische Zukunft scheinbar allesamt erfüllt haben, die da wären:
1. noch möglichst lange Musik machen und Auftreten können
2. mit der nächsten Scheibe eine Steigerung zu ‘whatever…’ hinzubekommen
3. nochmal 3 Wünsche in Bezug auf unsere musikalische Zukunft freihaben
In diesem Sinne: auf die nächsten drei :-)

Heaven Shall Burn
Heaven Shall Burn Interview – Teil 1
Heaven Shall Burn Interview – Teil 2
Heaven Shall Burn Interview – Teil 3

What Ever It may Take:

heavenshallburn.com
facebook.com/officialheavenshallburn

 

Mit den Kielern BONEHOUSE gesellten sich dann noch alte Bekannte in diese Ausgabe, welche bereits im Sommer 1997 ein Gastspiel auf dem legendären Eternity Festival im Leipziger Hellraiser feierten. Mit „Onward To Mayhem“ lag gerade das vierte Album der Band vor, die sich mit ihrem Crustcore über die Jahre einen festen Platz im Herzen der Undergroundszene erspielt haben. Mit „The Fuse Is Lit“ aus dem Jahr 2004 sollte dann allerdings Schluß sein, bevor die Band im Oktober 2006 ihr endgültiges Ende bekannt gab.

Bonehouse Interview – Teil 1
Heaven Shall Burn Interview – Teil 2

Oneward To Mayhem – Full Album:

bonehouse.de
Auf der bis heute seit 2006 gut archivierten Website der Band könnt ihr in Erinnerungen schwelgen und euch eine gute Retrospektive auf den Werdegang der Kieler Hunde gönnen.
Desweiteren gibt es noch ein Facebook Profil mit vielen alten und raren Fotos:
facebook.com/bonehousekiel

 

Dem gleichnamigen Debüt einer Band, welche in den Folgejahren noch von sich reden machen sollte, widmeten wir uns in Form von ENSIFERUM. Gitarrist Markus Toivonen stand uns Rede und Antwort und gab uns Einblicke in Themen, nach denen wir gar nicht gefragt hatten. Aber immerhin wissen wir jetzt, dass nach einer Statistik finnische Männer einen 1 cm kürzeren Schwanz als die schwedischen Männer haben und dass man in Helsinki immer wieder Ville Vallo sehen kann.
Wie dem auch sei, dem Debüt-Album folgten bisher noch 6 weitere Longplayer, zuletzt 2017 „Two Paths“. Ensiferum sind heute zweifellos eine feste Größe und Institution in Sachen Folk Metal und werden uns hoffentlich auch noch eine Weile begleiten.

Ensiferum Interview

Ensiferum – Old Man:

ensiferum.com
facebook.com/Ensiferum

 

Wir verlosen heute :

2 x Eternity #21
Wenn ihr gewinnen wollt, dann sendet bis 02.01. eine E-Mail an: verlosung(at)eternitymagazin.de mit dem Betreff “Adventskalender 22 Eternity” und eurem vollständigen Namen und eurer Adresse.
Viel Erfolg!