Imperial „Malmort“

Osmose/SPV
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

So, jetzt ist Schluss mit lustig. Mir reicht’s. Habe ich bisher bei üblen Releases des öfteren Gnade vor Recht walten lassen und versucht, mit zumindest einem Punkt die Bemühungen der Musiker zu würdigen, werde ich in Zukunft gnadenlos Klos verteilen. Mir geht es nämlich tierisch auf den Sack, dass manche Labels meinen, Material veröffentlichen zu müssen, das nicht einmal ein Demo wert ist. Imperial’s Old School-Thrash Metal-Scheibe ist in fast allen Belangen eine Frechheit: nicht der Ansatz eines originellen Riffs, null Kreativität in Sachen Komposition und Songaufbau und ein mega-übler Rumpel-Sound, der das Fass echt zum Überlaufen bringt. Igitt! Einzig die Stimme, die an den frühen Mille Petrozza erinnert, geht in Ordnung. Ich frage mich nur, wie so eine Combo einen Deal ergattern kann… einige A&Rs scheinen bei Signings wohl im Zustand geistiger Umnachtung zu verweilen. Straft diese CD mit Nichtbeachtung, auf dass sie schnell wieder in der Versenkung verschwinden möge; ich werde jedenfalls versuchen, mit dem nächsten Suff sämtliche Hör-Erinnerungen an dieses uninspirierte Geknüppel vollkommen auszuradieren. Ach ja: für Witchburner-Fans (Review siehe Eternity #12) könnte Imperial durchaus interessant sein.
(Review aus Eternity #14)

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