Pig Destroyer „Terrifyer“ 5/6

Relapse Records/SPV
Bewertung: 5/6
Spielzeit:
Songs: 0

Die drei Mannen aus Virginia bescheren uns mit Terrifyer einen neuen Meilenstein in der Geschichte des Grindcores. Was mit Prowler in the Yard begonnen hat (davor ist meiner Meinung nach nichts wirklich nennenswertes herumgekommen) wird mit Terrifyer weitergeführt, ja sogar um einiges gesteigert. Tagelang hat mein CD-Player nichts anderes zu fressen bekommen, einfach genial was man hier geboten bekommt. Sehr extrem und schnell, durchwachsen mit geilen Blasts, gepaart mit geilen Hammerriffs welche vermehrt einen starken Ohrwurmcharakter aufweisen. Die coolen Breakdowns, die geschickt des öfteren in die Songs eingebaut wurden, klingen frisch und geben dem Songmaterial die benötigte Abwechslung. Der Sänger schreit wie am Spieß…dieser Ausdruck trifft es wohl genau auf den Punkt. Alles in Allem eine riesige, geballte Ladung Hass. Sogar einige thrashige Einflüsse alà Slayer finden sich auf Terrifyer wieder und passen auch hervorragend in den doch irgendwie eigenen Stil der Sick!os. Mit der knapp über der 30 Minutengrenze liegenden Spielzeit haben Pig Destroyer schon fast einen Rekord in Sachen Laufzeit im Grindbereich aufgestellt. Und als wäre das alle noch nicht genug, gibt es noch eine DVD mit einem Audiotrack dazu. Dieser hebt sich eindeutig von dem eigentlich Album ab, passt aber trotzdem irgendwie dazu, da er wie die anderen Songs auch verdammt strange kommt. Mehr atmosphärisch und morbide…ideal zum Anhören für zwischen durch, wenn man mal eine kleine Ballerpause braucht. Mehr Infos gibt es unter http://www.roboticempire.com/~pigdestroyer/. Label: www.relapse.com
www.roboticempire.com/~pigdestroyer/

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*