Kings at Crime „B.H.C.“ 4/6

Burnside Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 22:00
Songs: 9

Zur Abwechslung zwischen den vielen (Death) Metal Alben, die ich in letzter Zeit gehört habe, kommen mir Kings At Crime gerade recht. Was von der Band als Longplayer angekündigt wird, entpuppt sich beim genauen Hinsehen zwar nur als 22minütige Zwischenmahlzeit, aber die ist mit reichlich Energie und Schweiss zubereitet. Hardcore der alten Schule haben sich die vier Freunde auf die Fahnen geschrieben, mal punkig, mal ruppig, mal groovig, meistens Vollgas – aber vor allem immer unverfälscht. Trademarks der Kings At Crime sind die aggressiven Shouts von Bandkopf Tröster und das allseits präsente, die Songs nach vorn treibende Drumming (auch wenn das mehr Volumen vertragen könnte). Gemosht werden kann mit B.H.C. als Soundtrack reichlich. Mir haben es am ehesten die direkten und schnellen Stücke angetan. Da meiner Promo leider keine Tracklist beiliegt, muss ich euch die Tipps zum Teil per Nummerierung mitgeben. Here we go: Nummer 2 – ein grooviger Midtempo-Mosher mit mehrstimmigen Shouts, Nummer 3 – eingeleitet von You ll never walk alone-Sample gibt’s danach direkt auf die Zwölf und Nummer 6 Shut up, das geschickt mit Tempiwechsel aufwartet und mit catchy Mitgröhlpart wahrscheinlich jeden Cicrcle Pit bereichert. Apropos Circle Pit: ich glaube eh, dass die Kings at Crime live noch einen Zacken besser rüberkommen als auf Silberling. Also, wenn sie bei euch in der Ecke sind – schaut mal rein. Für alle anderen: wenn ihr mal etwas anderes im Player haben wollt, als die x-mal gehörten Agnostic Front, Madball, Rykers, Biohazard etc-Platten checkt die Kings at Crime mal an.

http://www.myspace.com/kingsatcrime

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