Bizarr „The Last Sunset“

Eigenproduktion
Bewertung: Ohne Wertung
Spielzeit:
Songs: 0

Eines vorweg: Bizarr ist das schlechteste Stück Musik das ich in meinem bisherigen Leben ertragen mußte. Danke auch! Der Macher, der wohl unerkannt bleiben will nennt sich deshalb Regulus Noctis, was von einem ungeahnten kreativen Potential zeugt. Nennen wir ihn im weiteren Verlauf des Reviews der Einfachheit halber: Ernst Mosch! Denn der kommt auch aus Bayern, oder? Zumindest kann der wirkliche Ernst Mosch Musik machen! Unser Ernst Mosch betreibt ein wahrscheinlich kaum florierendes Ein-Mann Black Metal Projekt. Das gilt in diabolischen Kreisen zumindest als ‚stylisch’ und geht deshalb voll in Ordnung. Das Problem: Ernst Mosch kann weder das Schlagzeug noch die Gitarre bedienen und das ist schade, für ihn. Und so quält sich Ernst Mosch durch seine drei von ihm selbst verbrochenen Stücke. Der krasse Ernst stümpert was das Zeug hält, egal, Hauptsache herrlich fieser Krach ist das Resultat. Ein Timing ist quasi nicht vorhanden, aber wie sollte es auch? ‚The Last Sunset’ klingt als ob es mit einem Tapedeck aufgenommen wurde, so richtig mit teuflisch vielem Hintergrundgerausche. Da Ernst Mosch bekanntermaßen alle Instrumente alleine malträtiert und ein handelsübliches Tapedeck nur über eine Spur verfügt, ist es schon eine reife Leistung, da man mit einem Mikro vor der geschminkten Fratze und einer Gitarre auf dem Schoß höchstwahrscheinlich schlecht auf das Schlagzeug einprügeln kann. Ernst, du machst Sachen. Sei froh das ich dein klägliches Mickey Mouse-Gekreische nicht richtig verstanden habe und deshalb nicht weiß, um was es im Opener ‚Verliererrasse’ geht. Denn sonst hätte das Review mal richtig schlecht ausfallen können. Ernst Mosch, bleib bei deinen Eggerländern! Ach ja, auf dein nächstes Projekt Dicksaw bin ich sehr gespannt, der Titel ‚Fotzentemperaturprüfgeräteabschneidemaschine’ klingt vielversprechend. Bis dann! M.U.D., Postfach 1167, 73110 Hattenhofen

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