Vicious Circle „The Art Of Agony“ 4/6

Neoblast Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit: 44:59
Songs: 12

VICIOUS CIRCLE aus New Jersey sind bereits seit den späten 80ern aktiv und gehören zu den erfahrendsten Veteranen der US-amerikanischen Todesbleiszene. Der Sound der Band liegt irgendwo zwischen Malevolent Creation, Morbid Angel, Cannibal Corpse und Deicide, wobei die ersten beiden Bands ganz klar überwiegen. VICIOUS CIRCLE mögen es technisch, anspruchsvoll und dabei doch eingängig. Auf „The Art Of Agony“ gibt es catchy Riffs en masse, hervorragende, mit viel Wut und Power herausgekotzte (aber trotzdem meist verständliche!!) Vocals, präzise Drumattacken, mächtige Bassarbeit…aber vor allem gibt es Songs, die weit mehr sind als aneinander gepapptes Stückwerk. Sowas kommt ja gerade im brutaleren Death Metal öfters mal vor. Bei vICIOUS CIRCLE steht jedoch der Song an sich im Vordergrund und nicht irgendwelches selbstverliebtes Gewichse an den Instrumenten. Die Highlights dieser Scheibe sind das nicht nur vom Titel her stark an Morbid Angel erinnernde „Lord Of Shit“ (musikalisch und textlich im Stil der „Domination“-Scheibe) und das großartige Ohrwurmmonster „Live Long And Suffer“. Ich kann „The Art Of Agony“ jedem empfehlen, der auf anspruchsvollen, aber eingängigen Death Metal amerikanischer Machart steht. Wer auf die oben genannten Bands abfährt, macht mit der neuen VICIOUS CIRCLE-Platte sicher nichts falsch…
www.neoblast.com

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