Very Wicked „Goregutgreedy“ 4/6

Chainsaw Fisting Records
Bewertung: 4/6
Spielzeit:
Songs: 0

BlubberGurgelSpritzundHack, besser könnte man den aktuellen Output GoreGutGreedy der deutschen Death-Grind-Gore-Kombo nicht beschreiben. Die fünf Recken aus Wolfsburg, auch bekannt für minderqualitative Automobile, erinnern zum Teil doch schon ein wenig an ältere Cannibal Coprse, nur irgendwie sprudelnder und technisch wie auch songwriterisch nicht ganz so ausgefeilt wie diese. Mal abgesehen vom nicht ganz so prickelnden Sound (bis vor 2 Jahren wäre die Ausrede Demo noch durchgegangen, aber heutzutage ist weitaus besseres auch im Demobereich gang und gebe) ist GoreGutGreedy ein recht cooles Album und zeigt mal wieder, dass es einen deutschen Underground gibt, der auch einiges auf dem Kasten hat. Vollaufdiefressegeknüppel, durchwachsen von geilen Midtempoparts, findet und windet man sich in den Hörapparat des Konsumenten. Was auch etwas untypisch für dieses Genre ist, sind die doch sehr langen Songs (im Vergleich zu anderen Gore-Gind-Bands), elf Stück an der Zahl plus 2 Livetracks, welche es auf eine Gesamtlänge von ca. 46 Minuten bringen. Auch die Interpretation von Protectors Shedding of Skin kling durchaus gelungen. Diese Band sollte man auf jeden Fall im Auge behalten.
www.verywicked.de

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